https://www.wochenblick.at/reiche-erschiessen-skandal-um-linken-strategiekonferenz/ (4.3.):
Ein Videomitschnitt von einer Parteiveranstaltung am vergangenen Wochenende sorgt deutschlandweit für Empörung. Dort ließ eine Funktionärin der Linken offenbar ganz ungeniert Gewaltfantasien freien Lauf…
Am 29. Feber und 1. März traf sich vieles, was Rang und Namen bei der in Teilen vom Verfassungsschutz beobachteten Partei hat, in Kassel zu einer „Strategiekonferenz“. Dabei sollte erörtert werden, wie die Partei bei gesellschaftlichen Grundsatzfragen „erfolgreich eingreifen“ könne. Mittendrin statt nur dabei: Parteichef Bernd Riexinger.
Funktionärin: … „Eine Energiewende ist auch nötig nach ’ner Revolution. Und auch wenn wir dat ein Prozent der Reichen erschoss’n ham, ist es immer noch so, dass wir heizen müssen.“ Daraufhin klatschen einzelne Besucher. …
https://youtu.be/iqPsiXdIVew?t=60 Skandal! Mitglieder von DIE LINKE sinnieren offen über Erschießung & Zwangsarbeit der Reichen! (3.3. 1min)
Ergänzung 05.03.2020:
https://schreibfreiheit.eu/2020/03/04/anfrage-an-die-linke-ein-offener-brief/ Betreff: Erschießung der 1% Reichen:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Vielen Dank für die Offenheit hinsichtlich Ihrer politischen Absichten. Es ist erfrischend, zu wissen, dass Sie Ihren Namen nicht nur als Symbol erhalten, sondern auch mit echten Inhalten füllen. Sie vergessen nicht ihre Identität, ihre Herkunft, ihre Wurzeln, woher Sie kommen.
Bekannt ist das Bild von Herrn Ramelow bei einem Besuch in Russland. Damals hatte Ramelow ein Foto aus Russland mit einem Stalin-Souvenir getwittert und mit „Genosse Stalin ;-)“ kommentiert. Eine ehrliche, authentische Haut, der neuerliche thüringische Ministerpräsident. Das fehlt den meisten unserer Politiker: Man hört nur politisches Geschwurble, unsäglich lange, unverständliche und nichts aussagende Sätze. …
Ergänzung 06.03.2020:
Unfassbare Dialoge im Deutschland des Jahres 2020 auf einer offiziellen Strategiekonferenz einer deutschen Parlamentspartei über Umweltthemen. „Und auch wenn wir ein Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen.“ – „Ich wollt noch sagen, wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.“ Noch unfassbarer ist, wer da gesprochen hat. Und welche Reaktion das ausgelöst hat.
Reaktion hat es nämlich in den meisten Mainstream-Medien fast gar keine gegeben. Sie haben das, was auf allen Internet-Medien für große Empörung sorgt, und was auch per Video festgehalten ist, nicht einmal für berichtenswert gehalten. Lediglich in der „Welt“ und der „FAZ“ habe ich Berichte gefunden (hier die Welt und hier die „FAZ„). Die meisten anderen deutschen und österreichischen Medien hätten sich offensichtlich nur erregt, wenn statt der „Reichen“ irgendeine der von Medien und Politik geschützten Gruppen Objekt dieses verbrecherischen Dialogs gewesen wäre.
Aber Reiche? Die Reichen kann man ja ruhig erschießen. Oder in Zuchthäuser sperren. …
Ergänzung 10.03.2020:
http://kath.net/news/70883 „Auch die Linke hetzt“ (4.3.):
… Das Portal „Wallstreet-online“ lässt in einem lesenswerten Gastkommentar Rainer Zitelmann zu Wort kommen: „Man stelle sich vor: Die AfD hält eine Strategiekonferenz ab. Ein Redner spricht davon, was wäre, wenn man die illegalen Zuwanderer erschossen habe. Darauf korrigiert der Parteivorsitzende und sagt, man werde die Zuwanderer nicht erschießen, sondern ‚für nützliche Arbeit einsetzen‘.“ Und die Reaktion wäre Beifall und Heiterkeit gewesen. Die nachfolgende Empörung wäre „zu Recht groß“ ausgefallen, kommentiert Zitelmann. „Jedenfalls bin ich sicher, der AfD würde kein Hinweis helfen, das sei ja nicht wörtlich zu verstehen, es sei nur ein Scherz gewesen. Mit der Tötung von Menschen scherzt man nicht, und auch nicht mit dem ‚nützlichen Arbeitseinsatz‘. Beides kennen wir aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Kommunismus. Hetze gegen Minderheiten werde zu Recht kritisiert, doch hier hetze auch die Linke gegen die Minderheit der Reichen. Lustig seien Parolen wie „Miethaie zu Fischstäbchen“ auf Wahlplakaten jedenfalls nicht. …
Ergänzung 12.03.2020:
Dieter Stein: https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2020/zweierlei-mass-3/ (12.3.):
Am Schluß hat es immerhin zu einer Aktuellen Stunde im Bundestag geführt: die Entgleisungen vom Strategiekongreß der Partei „Die Linke“ vom vorvergangenen Wochenende. Zuerst machte das Zitat einer Teilnehmerin die Runde, in dem von der Erschießung von Reichen die Rede war. Dann sickerten nach und nach weitere Stellungnahmen durch, die es in sich hatten. …
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Das Schlimme an der Reaktion ist: eine kleinere kollektive Erregungswelle im Land. Dann ist wieder Friedhofsruhe im deutschen Karton. Wir werden genau das bekommen, was uns die Linken Vordenker auf ihrer Konferenz in Aussicht gestellt haben, wobei der Begriff „ein Prozent der Reichen“ rasch zunehmend dehnbar gemacht wird.
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