SM löschen patriotische Accounts

Mit absurden und verleumderischen Begründungen sollen patriotische Antiglobalisten mundtot gemacht werden:
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2020/244177/ Twitter löscht Accounts der Identitären Bewegung (11.7.):

SAN FRANCISCO. Twitter hat am Freitag mehrere Accounts der Identitären Bewegung (IB) gesperrt. Unter anderem wurden die offiziellen Kanäle der IB Deutschland, Frankreich, Dänemark, Österreich, Großbritannien und Italien gelöscht. Auch einzelne Regionalverbände wie die IB Hamburg, die IB Schwaben oder die IB Paris sind nicht mehr aufzufinden. Mehrere private Accounts von IB-Mitgliedern wurden ebenfalls gesperrt. Neben dem Kanal des österreichischen Identitären-Chefs Martin Sellner mit rund 40.000 Abonnenten wurden führende Köpfe der französischen IB wie Clément Martin und Thaïs d’Escufon gesperrt. Twitter begründete den Schritt in einer Stellungnahme mit „der Verletzung unserer Richtlinien in Bezug auf gewalttätigen Extremismus“.

„Wie viele weitere patriotische Projekte, Organisationen und Einzelkonten betroffen sind, ist zurzeit noch unklar“, teilte die IB Deutschland mit. „Wir werden gegen die Sperrung Beschwerde einreichen.“ Zugleich hat Twitter die Accounts des rechten Kampagnenprojekts „Ein Prozent“, der Plattform „Gedenken 1683“ und des Magazins Info-Direkt vorübergehend eingeschränkt.

Der österreichische Identitären-Chef Martin Sellner sprach von Zensur. „Wie vorhergesagt, reicht der Arm des ‚Southern Poverty Law Centers‘ weit“, kommentierte er die Löschungen auf der Nachrichtenplattform Telegram. Damit nahm er Bezug auf einen am Dienstag veröffentlichten Bericht über die Identitäre Bewegung von der NGO „Global Project Against Hate and Extremism“ (Globales Projekt gegen Haß und Extremismus). Das 22seitige Dokument entwarfen Wendy Via, ehemalige Kommunikationschefin des „Southern Poverty Law Centers (SPLC)“, und Heidi Beirich, die ebenfalls lange Jahre beim SPLC in leitender Funktion arbeitete. …

Martin Sellner: https://www.youtube.com/watch?v=eHJayu5-Mzk Twitter löscht mich – mir egal (10.7.  6min)

https://www.info-direkt.eu/2020/07/11/sellner-alle-plattformen-und-messenger-sind-zensierbar/:

Kurz-Interview mit Martin Sellner über eine Möglichkeit, wie man der Zensur entkommen kann, und ein Verfahren gegen ihn, das eingestellt wurde. …

https://www.tagesstimme.com/2020/07/10/aktion-scharf-twitter-sperrt-zahlreiche-rechte-accounts/:

Getroffen hat es u. a. das Profil des identitären Aktivisten und YouTubers Martin Sellner. Genaue Hintergründe zur Sperrwelle sind noch nicht bekannt. …


Ergänzung:

https://www.tagesstimme.com/2020/07/11/die-hintergruende-zur-twitter-loeschwelle-gegen-die-identitaeren/:

… Die Sperrung erfolgte Tage nachdem der US-amerikanische Sender NBC News über den Bericht mit dem Titel „Generation Identity – International White Nationalist Movement Spreading On Twitter And YouTube”, in dem die Verbreitung „weißer nationalistischer Inhalte” in Sozialen Medien dokumentiert wird, berichtet hatte. Darin wurden Unternehmen wie YouTube und Twitter kritisiert, weil sie „weißen nationalistischen Gruppen” dabei geholfen hätten, deren Botschaften zu verbreiten und neue Mitglieder anzuwerben. Im Fokus des Berichts steht die Identitäre Bewegung (IB), die schon seit Jahren vor den Folgen unkontrollierter Masseneinwanderung warnt. Die NGO „Global Project Against Hate and Extremism” (GPAHE, Globales Projekt gegen Hass und Extremismus) habe insgesamt 67 Twitter-Accounts aus 14 Ländern identifiziert, die folglich vom Kurznachrichtendienst gesperrt bzw. eingeschränkt wurden, wie es in dem Bericht heißt.

… Der Bericht umfasst 22 Seiten und wurde von Wendy Via, der ehemaligen Kommunikationschefin des „Southern Poverty Law Centers (SPLC)”, und Heidi Beirich, die ebenfalls lange Jahre beim SPLC in leitender Funktion arbeitete, verfasst. Die Co-Autorin Beirich kommentierte die Löschung am Freitag folgendermaßen: „Ich denke, dass Twitter hier einen sehr wichtiger Schritt getan hat. Es bedeutet nämlich, dass die große internationale Gruppe weißer Nationalisten, die mit der Gewalt in Christchurch und vielen anderen Angriffen in Verbindung steht, Twitter nicht mehr dazu nutzen kann, um gegen Farbige zu propagieren oder, was vielleicht noch wichtiger ist, um junge Menschen für ihre Bewegung zu rekrutieren”. Damit verweist Beirich auf den Anschlag in Neuseeland im Jahr 2019, bei dem der Rechtsterrorist Brenton T. insgesamt 51 Menschen tötete. Immer wieder wurden der Identitären Bewegung und Sellner eine angebliche Nähe zum Attentäter unterstellt. Vor sieben Monaten stellte das Grazer Oberlandesgericht jedoch fest, dass diesen Vorwürfen jegliche Grundlage fehle.

… In dem Bericht spricht die Organisation GPAHE außerdem „Empfehlungen an Technologieunternehmen”, insbesondere Twitter und YouTube, aus, „um die Verbreitung identitärer und anderer weißer, rassistischer Inhalte zu stoppen”. Die Unternehmen sollen demnach „unverzüglich etwas unternehmen, um alle identitären Kanäle zu löschen”, fordern die Autoren des Berichts. Die Richtlinien gegen „Hassrede” müssten rigoros umgesetzt werden, gingen aber auch noch nicht weit genug. So könnten Algorithmen entsprechend angepasst werden, um keine Vorschläge oder Suchergebnisse für „weiße nationalistische Inhalte” mehr anzuzeigen. Zudem sollte keine Monetarisierung solcher Inhalte durch Werbung erfolgen und Zahlungsdienste sollten die Verwendung ihre Produkte nicht zulassen. …


Martin Sellner: https://www.youtube.com/watch?v=PoHzmjrDsUA Das Empörium schlägt zurück! Fünf Punkte zur Twittersperre (11.7.  17min)


https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2020/kaisers-royaler-wochenrueckblick-66/ (11.7.):

… Was der Staat nicht besorgt, daß besorgt Silicon Valley. Auch in dieser Woche hat sich die große Löschwelle, gegen alles was nicht links ist, in den Sozialen Netzwerken fortgesetzt. Nachdem der kanadische Podcaster und Politblogger Stefan Molyneux in der vergangenen Woche mit seinem sehr erfolgreichen Kanal bereits von YouTube verbannt worden ist, wurde er in dieser Woche auch beim einstigen „Free-Speech“-Medium Twitter gesperrt. Am Freitag hat der große digitale Löschhammer nun Martin Sellner und seine Identitäre Bewegung in ganz Europa getroffen. Außerdem: das Bürgernetzwerk Ein Prozent, die Seite Gedenken 1683 und sogar den Account des ehemaligen, seit langem auf Weltreise befindlichen, IB-Leiters Patrick Lenart.

Insgesamt sollen am Freitag mehr als 50 rechte Nutzer gesperrt worden sein. Wer zumindest das Gros der bekanntesten Löschopfer kennt, der kann, unabhängig von etwaiger Sympathie für die von ihnen verbreiteten Inhalte, eigentlich nur zu dem Schluß kommen, daß es sich hier um einen digitalen Vernichtungszug, der vermeintlich so „freigeistigen“, linken Silicon-Valley-Elite gegen die geistige Opposition handelt.

Deutlicher hätten die Verantwortlichen es wirklich kaum noch zeigen können, daß es ihnen nicht darum geht, was jemand sagt oder schreibt, sondern allein darum, wer sich äußert und ob die betreffenden Personen und ihre Gedanken den Dirigenten des Meinungskanons genehm sind. …


Ergänzung 12.07.2020:

Wichtiger Beitrag:
Michael Paulwitz: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2020/digital-ausgeloescht/ (12.7.):

… Sowohl die Auswahl – es trifft vor allem konservative, rechte und libertäre Stimmen, Gender-Kritiker, EU- und Migrationsskeptiker – als auch das Ausmaß der Löschungen und Sperrungen geht weit über das hinaus, was noch durch Vertragsfreiheit und Anwendung eigener Geschäftsbedingungen zu erklären wäre. Es handelt sich um faktische Zensur – politisch erwünscht und privatwirtschaftlich ausgeführt.

… Die inhärente und nur schwer zu kontrollierende Rede- und Meinungsfreiheit im Netz ist den links und globalistisch ausgerichteten Eliten und etablierten Meinungshegemonen diesseits und jenseits des Atlantik nicht erst seit gestern ein Dorn im Auge. Spätestens seit dem Jahr 2016, als die Gegenöffentlichkeit im Internet maßgeblich dazu beitrug, daß in ganz Europa Anti-Establishment-Parteien wie die AfD in Deutschland Wahlerfolge feierten und Donald Trump zum Entsetzen der alten Eliten und des „tiefen Staats“ Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde, stehen alle Uhren auf Alarm.

Es fehlte seither nicht an Bestrebungen, durch Gesetzgebungen unter dem Vorwand der Bekämpfung von „Haß und Hetze“ die zerbrochenen Meinungsmonopole wieder aufzurichten und auf die digitale Kommunikation im Netz und auf den neuen sozialen Medien auszudehnen. Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) und seinen sukzessiven Verschärfungen wurde insbesondere in Deutschland schweres Geschütz aufgefahren. …


Ergänzung 13.07.2020:

https://martin-sellner.at/2020/07/13/youtube-sperrt-erneut-meine-kanaele/:

Wie zu erwarten und von mir vorhergesehen, beugt sich auch YouTube dem Druck des Empöriums und sperrt grundlos und plötzlich alle meine Kanäle. Das, obwohl kein einziger Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen vorlag. …

Martin Sellner: https://www.bitchute.com/video/9nKYrkgXxVyn/ Das Empörium schlägt wieder zu – YouTube sperrt mich (13.7.  8min)


Ergänzung 14.07.2020:

Martin Sellner: https://sezession.de/63150/digitalguerillas-gegen-das-empoerium (13.7.):

Eine Wochenende mit zahlreichen Accountsperrungen liegt hinter uns: Twitter hat mehr als 50 neurechte Nutzer und Organisationen gesperrt.

Mein Konto befindet sich natürlich darunter. Getroffen hat es darüber hinaus alle offiziellen Konten der Identitären Bewegung in ganz Europa. Auslöser dieses digitalen Vernichtungsschlags war eine „Studie“ von Heidi Beirich, ihres Zeichens [] „Intelligence Project Director“ des „Southern Poverty Law Centers“ – eine Art US-amerikanische Amadeu-Antonio-Stiftung, die noch mächtiger und finanzstärker ist.

Ein Verdikt des SPLC in den USA ist bei uns wohl nur mit einer verschärften Beobachtung durch den Verfassungsschutz vergleichbar. Anders als die Amadeu-Antonio-Stiftung hat das SPLC seine Finger direkt am Puls des digitalen Machtzentrums. Ihr Draht ins „Silikontal“ ist kurz. Dementsprechend führt ein „Bericht“ des SPLC in der Regel rasch zum digitalen Vaporisieren der darin enthaltenden Akteure. …


https://www.tagesstimme.com/2020/07/14/naechster-schlag-martin-sellner-jetzt-auch-auf-youtube-geloescht/:

Erst vor wenigen Tagen sperrte ihn Twitter. Jetzt hat auch YouTube nachgezogen und die Konten von Martin Sellner geschlossen. …


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/nach-twitter-sperre-youtube-loescht-martin-sellners-kanal/ (14.7.):

WIEN. Die Videoplattform YouTube hat den Sprecher der Identitären Bewegung Österreich, Martin Sellner, gesperrt. Wie Sellner am Montag abend mitteilte, begründete das zu Google gehörende Unternehmen, er habe gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, weshalb sein Kanal gekündigt worden sei. Er dürfe zudem auf keine anderen Konten zugreifen oder neue eröffnen.

Ende vergangener Woche war bereits Sellners Twitter-Account gelöscht worden. Zudem sperrte das US-Unternehmen rund 50 weitere Personen, die der Identitären Bewegung (IB) nahestehen, sowie Ableger der einwanderungskritischen Organisation. Twitter begründete den Schritt damit, daß die betreffenden Accounts Terrorismus und Gewalt verherrlichten. Die IB wies die Vorwürfe zurück.

Sellners YouTube-Konto war eine seiner reichweitenstärksten Plattformen. Er hatte dort rund 140.000 Abonnenten. Daneben betreibt der 31jährige einen Newsletter, eine Gruppe im Messengerdienst Telegram und einen Kanal auf der Videoplattform Bitchute. Dort veröffentlichte Sellner nach der Löschung seines YouTube-Kontos eine Stellungnahme. Darin forderte er seine Anhänger auf, seine Videos zu speichern und auf YouTube hochzuladen. Er kündigte an, juristisch gegen seine Sperrung vorzugehen. …


Ergänzung 15.07.2020:

https://www.tagesstimme.com/2020/07/15/totaler-kahlschlag-droht-auch-webhoster-kuendigt-sellner/:

Nachdem große Technologiekonzerne bereits in den vergangenen Tagen die Schlagzahl gegen Identitären-Chef Martin Sellner empfindlich erhöhten, folgt nun die nächste Hiobsbotschaft.

Ismaning/Wien. – Wie der patriotische Aktivist und Vlogger in seinem Telegram-Kanal berichtet, habe ihm nämlich nun auch sein Webhoster ein Kündigungsschreiben zugesandt. Zur Dokumentation teilte Sellner ein anonymisiertes Abbild der Nachricht seiner Hosting-Firma, die ihren Sitz laut Homepage im bayerischen Ismaning hat.

… Darin teilt das Unternehmen ihm mit, den Hostingvertrag mit Wirkung zum 26. September zu kündigen. Genauere Informationen – also möglicherweise auch zu den Beweggründen – sollen Sellner auf postalischem Weg zukommen. Dieser erklärt seinen Sympathisanten, dass diese Entscheidung bedeute, dass er mit seiner Homepage umziehen müsse. …


Ergänzung 17.07.2020:

Martin Lichtmesz: https://sezession.de/63157/was-ist-das-southern-poverty-law-center (17.7.):

Wer sind die Initiatoren des „digitalen Vernichtungsschlages“ gegen die Identitäre Bewegung in Europa, von dem Martin Sellner berichtete?

Anlaß war offenbar ein im Internet publizierter Bericht mit dem Titel “Generation Identity: International White Nationalist Movement Spreading On Twitter And YouTube“ („Generation Identität: Eine internationale weiß-nationalistische Bewegung, die sich auf Twitter und Youtube ausbreitet“, wobei „Generation Identity“ die anglophone Bezeichnung für „Identitäre Bewegung“ ist).

Der Titel erinnert an die „Superspreader von Haß und Gewalt“, und tatsächlich attackiert der Bericht dieselben Leute, von denen Herr Haldenwang neulich sprach: Nicht nur Martin Sellner und die Identitäre Bewegung finden darin Erwähnung, sondern auch Ein Prozent (ziemlich ausführlich, ohne zu erwähnen, welchen Zweck diese Organisation eigentlich erfüllt), Alex Malenki und Philip Thaler mit „Laut gedacht“, Götz Kubitschek und der Verlag Antaios (der das „rechtsradikale, antisemitische und revisionistische“ Buch Finis Germania von Rolf Peter Sieferle publiziert hat), Jürgen Elsässer und Compact und Yours Truly Martin Lichtmesz. …

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