Homo-Krieg gegen Ulrich Kutschera

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2020/beleidigung-evolutionsbiologe-wegen-aeusserungen-ueber-homosexuelle-verurteilt/ (4.8.):

KASSEL. Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera ist vom Kasseler Amtsgericht wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Richter sah es als erwiesen an, daß der Forscher in einem Interview 2017 Homosexuelle herabgewürdigt habe, berichtet die „Hessenschau“. Die Strafe beträgt 60 Tagessätze à 100 Euro. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Kutschera hatte 2017 in einem Interview über das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare gesagt: „Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmißbrauch auf uns zukommen.“ Zudem ergänzte er in dem Gespräch mit dem Nachrichtenportal kath.net, die „widernatürliche Früh-Sexualisierung“ sei eine „geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener“. Kinder lesbischer Paare, die mittels künstlicher Befruchtung gezeugt wurden, bezeichnete er als „bemitleidenswerte Befruchtungsprodukte“.

Er begründete seine Aussagen mit evolutionsbiologischen Erkenntnissen. „Im Lauf der Evolution der Säuger hat sich, über 150 Millionen Jahre hinweg, die Mutter-Kind-Bindung als stärkstes Band überhaupt herausgebildet.“ Wenn nun einem Kind etwa die Mutter entzogen werde, „so ist das eine Verletzung des elementarsten Menschenrechts, das überhaupt existiert“. …


Ergänzung 10.08.2020:

https://www.kraut-zone.de/blog/2020/8/4/biologieprofessor-wegen-aussagen-zu-homosexuellen-verurteilt-richter-stand-unter-massivem-druck:

… „Es war mir seit Juli 2017, seit Beginn des medialen Shitstorms gegen mich klar, dass das zur Strafsache erklärte kath.net-Interview zur „Ehe für alle“ letztendlich zu einer Verurteilung führen wird“, betont Kutschera. „Die Mainstreammedien und das Politische Establishment haben sich gegen mich verschworen, und mit biowissenschaftlichen Fakten kann man gegen politische Ideologien kaum etwas ausrichten.“

Da aus dem strafrechtlichen Prozess ein Politikum gemacht wurde, sei auch die Neutralität des Gerichtes nicht mehr gewährleistet gewesen: „Der Richter stand unter massivem Druck, die Staatsanwaltschaft ist weisungsgebunden, sodass eine klare Front gegen mich aufgebaut war.“

Zudem seien weder Richter noch Staatsanwaltschaft auf seine biologische Argumentation eingegangen. „Meine Argumente zu John Money, der Gender-Ideologie, der Inzuchthemmung, der Humanevolution, der Mutter-Kind-Bindung, dem „Stiefelterneffekt“, der Vater-und Mutterentbehrung, der „moneyschen“ Definition der Pädophilie als übersteigerter Elternliebe interessierten nicht“, fügt Kutschera hinzu. …

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