Nils Wegner: https://www.info-direkt.eu/2020/11/14/wo-bleibt-das-selbstbewusstsein-der-weissen/:
Ob Scotland Yard erwägt, bei Terroranschlägen nicht mehr das Wort „islamistisch“ zu verwenden, um niemanden zu diskriminieren – ob das Online-Forum Reddit sein Vorgehen gegen „Diskriminierung“ verschärft und dabei ausdrücklich feststellt, dass dieser Schutz vor „Hassrede“ gerade nicht für „Menschengruppen, die sich in der Mehrheit befinden“, gilt – ob das für viele Nachrichtenagenturen verbindliche „Associated Press Stylebook“ beschließt, in kulturellen Zusammenhängen ab sofort „black“ grundsätzlich großzuschreiben, „white“ aber nicht, weil nur Schwarze über kulturelle Verbundenheit verfügten: All diese scheinbaren Lappalien sind Puzzleteile der heute dominierenden Identitätspolitik, deren Partikulargruppen längst die Kadaver der weltfremden weltbürgerlichen Konstruktionen von „Willensnation“ und „Verfassungspatriotismus“ unter sich aufteilen.
… Zu den Druckmachern gehören die beiden mächtigsten und gefürchtetsten Agitations- und Denunziationsbündnisse der westlichen Welt: das „Southern Poverty Law Center“ (SPLC), gegründet 1971 von Morris Seligman Dees und Joseph Levin zur „Lawfare“ gegen „Rassisten“, und zwar durch deren Ruinieren durch kostspielige Verhetzungsprozesse, sowie die bereits seit 1913 bestehende jüdische Einflussorganisation „Anti-Defamation League“ (ADL).
Dass der Einfluss dieser Organisationen bis weit über die Grenzen der USA hinausreicht, stellte zuletzt der großangelegte Enthauptungsschlag gegen die Profile und Kanäle diverser internationaler „Rechtsabweichler“ auf digitalen Verbreitungsplattformen wie YouTube und Twitter unter Beweis, der unmittelbar auf die „Beratung“ der Internetdienstleister durch das SPLC zurückzuführen ist. …
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