Julian Reichelt gefeuert

Er hat seit einigen Wochen den Globalisten in die Suppe gespuckt:

Peter Bartels: https://www.pi-news.net/2021/10/weiber-geschichten-bild-chef-fristlos-gefeuert/ (18.10.):

Der Springer-Verlag hat Julian Reichelt (40), seinen wichtigsten Chefredakteur, am Montag fristlos gefeuert. Grund: Er soll den Verlag belogen haben … Es soll doch Weiber-Geschichten gegeben haben … Springer habe jetzt angeblich die Beweise…

Bekanntlich sollen die Ober-Ekel der Journaille, die ZDF-Geißel Jan Böhmermann („Ziegenficker Erdogan“) und der „Popliterat“ Benjamin von Stuckrad-Barre  BILD-Chef Julian Reichelt mit Hilfe einer geschassten BILD-Redakteurin schon vor Monaten einschlägig angeschwärzt haben: „Sexuelle Übergriffe … rüder Ton …“ Springer schaltete auswärtige Complience-Anwälte ein, zog Reichelt kurzfristig von seinem Job ab. Nach kurzer Zeit nahm er wieder im Chefsessel Platz; die Anschuldigungen waren offensichtlich zu windig. Alles schien sich um eine von Stuckrad-Barre und einer Ex-BILD-Redakteurin lancierte Racheaktion gehandelt haben; ein in Aussicht gestellter größerer „Auftrag“ für den bleichen „Literaten“ soll von Reichelt wegen fehlender Qualität gestoppt worden sein …

Reichelt kam wieder, startete wenig später BILD-TV, landete mit „VIERTEL NACH ACHT“ einen Talkshow-Volltreffer der Extraklasse. Viele von Merkel-Schranze Kai Diekmann millionenfach vertriebene Leser rieben sich erstaunt die Augen: BILD erteilte plötzlich eine Backpfeife nach der anderen für Merkel und ihre Wurmschwänze um Gesundheitsminister*in Jens Spahn…  An Laschet und sein lasches Laber-Team … Zuletzt donnerten die BILD-Kanonen gegen Merkels Katastrophen-Energiewende, die erst diesen Winter richtig los gehen wird, jetzt schon das Fünffache kostet, Sprit auf zwei Euro/Liter … fünf Prozent Inflation … 400 Milliarden Corona-(Grippe)Schulden  …


Ergänzung:

Roger Köppel: „[Sache Reichelt] … riecht nach politischer Vendetta“
https://youtu.be/TzvYUTBCNgY?t=1651 Weltwoche Daily Deutschland, 19.10.2021 (4 min)


https://www.wochenblick.at/nur-intrige-reichelt-rauswurf-bei-bild-offenbar-wegen-artikel-in-new-york-times/ (19.10.):

Julian Reichelt, der sich immer wieder kritisch zu den Corona-Maßnahmen äußerte, wurde als „Bild“-Chef vom Axel-Springer-Verlag gefeuert. Auslöser dafür könnte ein ausführlicher Artikel in der New York Times (NYT) sein, in dem Reichelt und auch Springer-Chef Mathias Döpfner allerlei ‚sexuell umtriebige‘ Aktionen vorgeworfen werden. Allerdings untermauert der bekannte Times-Journalist Ben Smith seine Anschuldigung kaum mit konkreten Fakten. Eine Eigenheit, die ihm in seinem Schaffen grundsätzlich vorgeworfen wird. Die Motivation hinter dem Artikel in der NYT dürften die Expansions-Bestrebungen des Springer-Verlages in den USA sein. …


Ergänzung 20.10.2021:

Max Bergmann: https://report24.news/nach-reichelt-rauswurf-radikale-hacker-foppen-oeffentlichkeit-mit-telegram-account/ (20.10.):

In den frühen Morgenstunden am Dienstag wurde er erstellt, am Vormittag hatte er bereits 2000 Abonnenten, man konnte beinahe zusehen, wie der Account mit jeder Minute wuchs. Mutmaßlich Julian Reichelt selbst holte nach seinem Rauswurf bei BILD zum Gegenschlag aus und erstellte einen Telegram-Kanal, der in den Abendstunden bereits mehr als 50.000 Abonnenten hatte. Doch am Ende kam alles ganz anders. …


Peter Bartels: https://www.pi-news.net/2021/10/und-hier-die-ganze-wahrheit-die-affaere-julian-reichelt/ (19.10.):

Die Nebel der Bombe lichten sich. Langsam werden die Konturen der Drahtzieher sichtbar: Ein tapferer Verleger … Drei schmierige Wurmschwänze … Ein Konzern-Würstchen ohne Socken … Und ein williges Schandblatt namens New York Times …

… [BILD-]Themen: Immer wieder Corona von „Mutti“, die zur „Oma“ schrumpelt, ihre Lügen: Die sinnlos einsam gestorbenen Großeltern … Die von Merkel gequälten Schulkinder … Die seit der Merkel-Memme Thomas de Maizière immer noch offenen Grenzen, durch die längst täglich 30 Prozent mehr „Flüchtlinge“ (junge Männer) spazieren, um Sozialkassen und Frauen flach zu legen … Die von Merkel, GRÜNEN, Sozis, Liberalen und SED-LINKEN angezettelte Benzin-, Diesel-Auto-Krise (VW will 30.000 feuern!). Die Kohle-, Gas-, Wind-, Solar-Energie-Katastrophe.

… Das Massen-Ramschblatt in New York erbarmte sich. Es kennt natürlich den wahren Springer-Besitzer, den US-Mehrheitseigentümer KKR: „Geostrategisch supranational, Schluß mit Nationalstaaten, offene Grenzen, Feind des Mittelstands, Tendenz Staats-Kapitalismus, Migration-, Klima-, Gesundheits-Politik, Presse- und Demonstrationsfreiheit.“ Und alles im konservativen Schafspelz… Der mutige („eigentlich linke“) Julian Reichelt hatte seit ein paar Monaten gewagt, dagegen aufzumucken. …


Ergänzung 22.10.2021:

„Veritas“: https://www.andreas-unterberger.at/2021/10/die-medienkorruption/#comment-799216:

… Der Fall Julian Reichelt: Ein unbequemer Journalist, in diesem Fall der Chefredakteur der „Bild“, wurde entlassen. Zum Fraß dem Mainstream vorgeworfen.

«Machtmissbrauch» und «Sexismus» rufen die einen. Der Springer-Konzern selbst schreibt, den Vorwurf sexueller Belästigung oder Übergriffe habe es nie gegeben, sondern nur «einvernehmliche Liebesbeziehungen», Frauen haben profitiert, weil sie wegen sachfremden Talenten befördert wurden. Das ist allerdings kein Verbrechen, sondern ehrlicher Weise in nahezu jeder Firma an der Tagesordnung. Oder nicht? (Birgit Kelle)

Wahr ist vielmehr, Julian Reichelt war gegenüber dem Mainstream und der Merkel’schen Regierungspropaganda zu kritisch geworden. Und das war sein berufliches Todesurteil. Was folgendes Beispiel beweist:

Bild-Chefredakteur Julian Reichelt hat sich Ende Mai für die angstmachende Corona-Berichterstattung entschuldigt, insbesondere bei Kindern, denen gesagt wurde, sie würden „ihre Oma umbringen“. Die Entschuldigung fand damals in den Medien nur wenig Beachtung.

In einer Rede vor laufender Kamera entschuldigte sich Julian Reichelt für die Corona-Berichterstattung der Bild, die, wie er sagte, „wie Gift“ gewesen sei und „einem das Gefühl gab, man sei eine tödliche Gefahr für die Gesellschaft“. Reichelt richtete sich vor allem an Kinder, die durch die angstmachende Medienberichterstattung verängstigt worden seien. Die Berichterstattung habe dazu geführt, dass Kinderdepressionen und Selbstmorde auf der ganzen Welt in die Höhe geschossen sind. Reichelt sagte:

„Den Millionen von Kindern in diesem Land, für die unsere Gesellschaft Verantwortung trägt, möchte ich hier das sagen, was sich weder unsere Regierung noch unsere Kanzlerin zu sagen traut: Wir bitten Euch, uns zu verzeihen.“

„Verzeiht uns für eine Politik und mediale Berichterstattung, die Euch seit eineinhalb Jahren zu Opfern von Gewalt, Vernachlässigung, Isolation und Einsamkeit gemacht hat.“

Und deswegen musste Reichelt gehen. Die Kündigung wurde vom Springer-Konzern ausgesprochen, einem Mediengiganten, von dem Israelische Medien berichten, dass amerikanische Mitarbeiter des Axel-Springer-Verlages nicht die pro-israelischen Grundsätze des Unternehmens unterschreiben müssen. Alle anderen aber schon. Friede Springer, geb. Riewerts, Tochter eines Gärtnermeisters und einer Hauswirtschaftsleiterin, begann ihre Karriere als Nanny im Hause Springer und hat sich im Lauf der Zeit bis zur Vorstandsvorsitzenden des Konzerns hochgeschlafen. Heute ist sie gemeinsam mit Liz Mohn (Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG) eine der mächtigsten Frauen der globalen Medienszene.

Und der Daumen von Frau Springer zeigte bei Herrn Reichelt nach unten. Liz Mohn begann als Telefonistin im Bertelsmann Verlag und arbeitete sich auch stetig nach oben. Bitte diesen Teil meines Kommentars nicht als frauenfeindlich zu bezeichnen, er entspricht nur der Wahrheit. Faktum ist aber, dass das „Wohl und Wehe“ von ALLEN politischen und medialen Karrieristen in Deutschland vom Wohlwollen Liz Mohns und Friede Springers abhängt.

Julian Reichelt hat mit Anstand seinen Mut zur Wahrheit mit dem Job bezahlt. Nur, bei seiner journalistischen Qualität mache ich mir keine Sorgen um seine Zukunft. Wo aber sind die Reichelts, Reitschusters, Jebsens oder Weingarts in Österreich? Dieses Dilemma hat schon Karl Kraus 1921 erkannt und so formuliert:

„Ich habe viele Jahre damit verbracht, den Journalismus und die intellektuelle Korruption, die von ihm ausgeht, mit ganzer Seelenkraft zu verabscheuen. Keine Gedanken haben und unfähig sein, sie auszudrücken: Das ist Journalismus“.

Wie ich schon einmal bemerkte, bilden der Tiefe Staat und die Medien eine Symbiose, also eine Vergesellschaftung von Individuen, aber auch von Strukturen, die für beide Teile absolut notwendig ist. Es ist sogar eine Frage der Existenz von beiden.

Und genau deshalb finden wir jene Journalisten in unseren Medien vor, die der Meinung von Karl Kraus perfekt entsprechen. Marionetten, die gegen Bezahlung alles schreiben, was man von ihnen verlangt. Nur solche Subjekte finden in den vom Tiefen Staat gesteuerten und mit unserem Steuergeld angefütterten Medien Unterschlupf. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. …


https://www.wochenblick.at/springer-manager-ueber-rauswurf-von-bild-chef-neuer-ddr-unrechtsstaat/ (21.10.):

Mathias Döpfner ist nicht irgendjemand, er ist Vorstandsvorsitzender des mächtigen und altehrwürdigen Springer-Konzerns, hält selbst 20 Prozent an dem Medienkonzern. Im Rahmen der Abberufung des „Bild“-Chefs Julian Reichelt diese Woche wurde eine private SMS von Döpfner bekannt, in der er Deutschland auf dem Weg in einen autoritären Staat wähnt und Journalisten als „Propaganda-Assistenten“ bezeichnet. Ist das eine späte Einsicht oder kann man die SMS auch falsch verstehen? …


Ergänzung 24.10.2021:

Peter Bartels: https://www.pi-news.net/2021/10/julian-reichelt-und-der-pharisaeer/ (21.10.):

… Lachen? Weinen? Kotzen? Eine Nacht drüber schlafen: Unsereiner hat das Video von Mathias Döpfner gesehen. Da begründet der Springer-Boss, warum er BILD-Chef Julian Reichelt feuern „musste“. Bekenntnisse eines Pharisäers …

Ein erbärmliches Video: Der von Springer-Witwe Friede zum Milliardär hochgeblasene, gelernte Flötist, Chef von „16.500 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern“ kommt mit einer Art Corona-Selfie, was offenbar Demut vor dem Zeitgeist signalisieren soll; Perspektive schräg von unten, Pferdekopf, braune Augen, dünner, lichter Schopf:

„Guten Morgen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Bevor ich heute nach Washington fliege, um die neuen Kolleginnen und Kollegen von POLITICO zu begrüßen, möchte ich mich an euch wenden, um über den Compliance-Fall Julian Reichelt zu sprechen … Und ich möchte ganz transparent teilen, was wir über diesen Fall wissen und wie wir das sehen…“ …


https://unser-mitteleuropa.com/wegen-kritik-am-ddr-autoritaetsstaat-warum-bild-chefredakteur-gehen-musste/ (2.11.):

Spätestens seit der Corona-„Pandemie“ dürfte jedem klar geworden sein, dass die Gräben zwischen regierungskonformen und freiem Denken immer unüberwindbarer erscheinen. Genauso wie im „besten Deutschland“, dass es je gab, keine echte Opposition mehr geduldet wird, werden die Mainstreammedien immer mehr gleichgeschaltet.
Das Köpferollen unliebsamer Journalisten macht nicht einmal mehr vor Chefredakteuren halt. Jüngstes Beispiel: BILD-Chefredakteur Julian Reichelt. Sehen Sie dazu eine Bericht auf kla.tv: …

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3 Antworten zu Julian Reichelt gefeuert

  1. Saubermänner schreibt:

    fällt mir BILDungsbürger ein oder VorBILDer….
    und sehr schön als Ergänzung: „Helene oder Hindukusch?“ – stellvertretend die Falschmeldungen mit Folgen im letzten Abschnitt. („Einfach überagend“)
    ohne Bezahlschranke: Süddeutsche Zeitung vom 22.Oktober 21

  2. Saubermänner schreibt:

    oder einfach oben hui, unten pfui

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