Am 1. März haben in Genf die Verhandlungen über den sogenannten Pandemievertrag begonnen. Der Vertrag soll bis 2024 beschlossen werden. Die WHO soll dadurch weitgehende Vollmachten und Weisungsbefugnisse gegenüber den Mitgliedsländern erhalten. Dagegen wendet sich der Verein „Gesundheit für Österreich“.
… Auffällig ist die Übereinstimmung der Ziele des Pandemievertrags mit jenen der Rockefeller Foundation. Sie baut schon länger selbst an einem „Pandemic Prevention Institute“. Auch ihr geht es um die Früherkennung möglicher Erreger, die Kapazitäten für Gensequenzierungen sollen ausgeweitet werden. Es ist nicht das einzige Ziel, bei dem Rockefeller und WHO übereinstimmen. Auch beim Kampf gegen „Falschinformationen“ ist man sich einig.
Auch Bill Gates, bekanntlich mit seiner Stiftung äußerst einflussreich innerhalb der WHO, fordert seit Längerem massive Investitionen in die Labor- und Testkapazitäten. Geht es nach Gates, dann sollte es möglich sein, täglich 20 Prozent der Weltbevölkerung testen zu können. Das sind etwa zwei Milliarden Menschen. …
Ergänzung:
Die Wissenschaftliche Initiative „Gesundheit für Österreich“ warnt mit einem Offenen Brief vor den Folgen des geplanten WHO-„Pandemievertrags“. Die Verhandlungen für diesen Vertrag haben am 1. März begonnen – das Ziel: Die WHO soll umfassende Weisungsbefugnisse gegenüber den Mitgliedsstaaten erhalten. Unter dem Deckmantel der „Pandemievorsorge“ kann die WHO den Ländern dann beliebige „Maßnahmen“ diktieren, die über den Gesetzen und der Verfassung stehen würden. …
Ergänzung 08.03.2022:
Waldo Holz: https://tkp.at/2022/03/08/wegen-pandemievertrag-mfg-will-gegebenenfalls-who-austritt/:
Am Sonntag hatte die MFG eine Pressekonferenz abgehalten, die zum größten Teil den aktuellen WHO-Pandemievertrag zum Thema hatte. Dieser sei eine massive Gefahr für die staatliche Souveränität und die treibende Kraft dahinter die Europäische Union. Man warnte eindringlich: Sollte der Vertrag nach den Vorstellungen der EU abgeschlossen werde, dann müsse Österreich aus der WHO austreten. …
Ergänzung 14.03.2022:
Waldo Holz: https://tkp.at/2022/03/14/weltgesundheitsrat-zum-who-pandemievertrag-unnoetig-und-bedrohung-der-souveraenitaet/:
Der WHO-Pandemievertrag ist eine verdeckte Machtergreifung und eine „Bedrohung der Souveränität“. Das sagt der Weltgesundheitsrat, der sich vergangene Woche mit einem offenen Brief in die Debatte eingeschaltet hat. Der Rat kündigt an, aktiv gegen die Pläne zu kampagnisieren. Denn dieser müsse gerade deshalb verhindert werden, weil die WHO die Menschen in der jüngeren Geschichte immer wieder „im Stich gelassen“ habe. Und das nicht erst seit Covid-19. …
Ergänzung 27.03.2022:
Die wissenschaftliche Initiative „Gesundheit Österreich“ hat vor einigen Wochen einen offenen Brief zum WHO-Pandemievertrag verfasst. Die Antworten der Politik auf ihre Fragen sind enttäuschend. Deshalb schreibt man erneut.
Als Antwort auf den offenen Brief zum WHO-Pandemievertrag gab es nur „Politsprech“, so die Ärzte und Wissenschaftler von „Gesundheit Österreich“. Deshalb verschickte die Gruppe nun einen weiteren offenen Brief, der auch die Antwort der „Grünen“ verarbeitet. Denn das „Dialogbüro“ hatte geantwortet. Den ersten offenen Brief können Sie hier nachlesen.
… Gerichtet ist der Brief wieder an die politischen Entscheidungsträger des Bundes, der Länder und andere Instanzen wie den Verfassungsgerichtshof. …
Ergänzung 20.04.2022:
Derzeit sind Bemühungen im Gange, einen völkerrechtlich bindenden Pandemievertrag abzuschließen, der aus der WHO eine Art Weltregierung machen würde, die sich über Verfassungen und Menschenrechte hinwegsetzen könnte. Die WHO ist mittlerweile zu 80 % von Unternehmen und Oligarchen bzw. deren Stiftungen finanziert. Die WHO vertritt damit in erster Linie deren Gewinn- und Machtinteressen.
Es gibt bereits die so genannten International Health Regulations, denen die meisten Staaten so etwa um 2005 zugestimmt haben. Verhandelt wird derzeit eine im Januar 2022 von der Biden-Regierung in den USA vorgeschlagene Erweiterung, die die Verfassungen der Mitgliedsländer außer Kraft setzen und ihre Souveränität weiter einschränken sollen.
Zusätzlich soll dieser Pandemievertrag abgeschlossen werden, über den es vorige Woche eine Runde von Hearings gab. Vom World Council For Health gibt es eine grundsätzliche ablehnende Stellungnahme unter dem Hashtag #StopTheTreaty, die hier nachzulesen ist. …
Ergänzung 27.04.2022:
https://auf1.tv/elsa-auf1/die-falle-schnappt-zu-christof-plothe-ueber-who-diktatur-und-pandemievertrag/ (15.4. 1h04)
Ergänzung 02.05.2022:
PFM: https://tkp.at/2022/05/02/who-sagt-in-entscheidenden-fragen-das-gegenteil-der-wahrheit/:
Im Herbst 2020 gab es Auseinandersetzungen, wann und wie Herdenimmunität zu erreichen sei. Es gab einige Aufregung, als die WHO ihre Definition der Herdenimmunität änderte. Geändert wurde sie zweimal, wobei genau genommen gar nichts von dem gestimmt hat, was behauptet wurde und was noch immer auf der Webseite der WHO steht.
Die klassische Definition von Herdenimmunität ist, dass mit ihrem Erreichen die Verbreitung einer Infektion zum Erliegen kommt. In der Regel wird diese Herdenimmunität dadurch erreicht, dass nach einiger Zeit sich genügend Personen infiziert haben und daher immun sind. Welcher Prozentsatz das ist, hängt von der so genannten Reproduktionszahl R0 ab – je höher sie ist, desto mehr Menschen müssen immun sein. Immunität wird bei vielen Infektionen erreicht, ohne dass wir groß etwas davon merken, da sie nicht mit Erkrankungen oder allenfalls nur milden Verläufen einhergehen. Impfung macht Sinn, wenn die Impfung effektiv ist und der zu erwartenden Nutzen den möglichen Schaden übersteigt.
… Bei der Behauptung der WHO „Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen und den Erreger weiterzugeben, so dass die Übertragungskette unterbrochen wird.“ ist Punkt für Punkt das Gegenteil wahr. Geimpfte sind weder vor Krankheit, noch vor Weitergabe des Erregers geschützt und die Übertragungskette wird keineswegs unterbrochen. …
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