VdB brüskiert Teil der Österreicher

https://www.freilich-magazin.com/politik/van-der-bellen-bleibt-weiterhin-auf-distanz-zu-kickl (27.1.):

Kickl könne sich demnach bei einem allfälligen Wahlsieg nicht sicher sein, automatisch den Auftrag zur Regierungsbildung zu bekommen, sagt Van der Bellen laut Abendjournal in einem ORF-Interview.

… Er werde „eine antieuropäische Partei, eine Partei, die den Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht verurteilt, nicht durch meine Maßnahmen noch zu befördern versuchen“, sagte Van der Bellen in dem Interview, das am Mittwoch auf ORF 2 gesendet wurde.

… FPÖ-Bundesparteiobmann [Herbert Kickl] reagierte via Facebook auf Van der Bellens Aussagen. Offenbar solle nicht der Wählerwille in Sachen Regierungsbildung entscheiden, „sondern die persönliche Willkür einer einzelnen Person“, so Kickl. „Um moralisch zu sein, genügt es, den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zu verurteilen. Alle anderen Angriffskriege sind offenbar gar kein Problem“, schrieb Kickl. „Und zur EU darf man nur freundlich sein, sonst ist man ein Europafeind.“ Abschließend merkte der FPÖ-Chef an: „Aha. Sehr neutral. Sehr demokratisch. Sehr moralisch. Sehr rechtsstaatlich. Sehr tolerant. Oder vielleicht doch nicht?“ …


Ergänzung 28.01.2023:

https://www.wochenblick.at/allgemein/van-der-bellen-laesst-maske-fallen-wuerde-kickl-nicht-angeloben/ (27.1.):

… Was Van der Bellen wirklich will, ging im Interview in einem Nebensatz fast unter und wurde auch nicht von den angeblich unabhängigen und kritischen ORF-Journalisten aufgegriffen. Er sagte nämlich mit bedauerndem Gesichtsausdruck: „Das Problem ist, dass wir keinen Weltstaat haben.“ Der beinharte Globalist ließ also die Maske fallen. …


https://unser-mitteleuropa.com/andreas-moelzer-offener-brief-an-bundespraesident-alexander-van-der-bellen/ (27.1.):

… „Mit Verlaub, Herr Bundespräsident, Sie wollten doch ein Präsident für alle Österreicher sein!“ Und nun erklären Sie im ORF-Interview im Vorfeld ihrer Angelobung, dass sie nur Wert legen würden auf eine „gute Nachrede seitens der vernünftigen und intelligenten Österreicher“, zu denen Sie die Sympathisanten und Wähler der Freiheitlichen Partei offenbar nicht zählen. Dieser Schluss ergibt sich nämlich denklogisch aus Ihrer Aussage, den FPÖ-Chef im Falle seines Wahlsiegs entgegen aller Usancen der Zweiten Republik nicht mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Sie wüssten schon, dass Sie sich damit „nicht nur Freunde machen“, aber Sie wollen „kein feiger Präsident“ sein. …

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