Krippe

10.2.2012

Christa Meves: Risiko Krippenbetreuung

Die Krippe für Kinder in ihren ersten drei Lebensjahren ist ein unnatürliches Kunstprodukt. Es ist von der Politik aus wirtschaftlichen und feministischen Ansprüchen erdacht worden, ohne dem Kindeswohl gerecht zu werden. Fremdbetreuung von Säuglingen und Kleinkindern in einem Kollektiv, wie es das Krippenmodell darstellt, entspricht nicht den Entfaltungsbedingungen des Menschen und enthält deshalb für das Erwachsenenalter schwerwiegende Risikofaktoren in Bezug auf die seelische und körperliche Gesundheit der so behandelten Kinder. Das ist Fakt und mit einer Vielzahl von Studien, mit den Erfahrungen der psychoanalytischen Psychotherapie sowie durch die neue Hirn- und Hormonforschung als auch durch die Epigenetik untermauert worden.

Dass im Zeitraum der 0–3-Jährigkeit bei den Kindern so schwer revidierbare Beeinträchtigungen hervorgerufen werden können, liegt daran, dass sich in dieser Phase die Basis des Gehirns konstituiert. Das geschieht im Bereich des limbischen Systems, der Amygdala und des Hippocampus.

Die Beeinträchtigungen werden, wie Langzeitstudien erwiesen haben, umso eher chronisch, je länger, je früher und je kontinuierlicher Kinder in den ersten drei Lebensjahren kollektiviert wurden (NICHD-Studie u. a.). Ein Grobraster der Resilienzforschung hat erwiesen, dass lediglich 45 % der ehemaligen Krippenkinder einen gesunden Status im Erwachsenenalter erreichen, der es möglich macht, ein eigenständiges, ein nicht gesundheitlich gemindertes Leben zu führen.

Folgende, der Biologie des Kleinkindes entsprechende Voraussetzungen und angemessene Umgangsweisen mit dem Kind sind deshalb von größter Wichtigkeit:

  • 1)      Präsenz einer liebevollen, einfühlsamen Mutter. Sie wird für diese so zentral wichtige Aufgabe während der Schwangerschaft hormonell zugerüstet.
  • 2)      Stillen des Neugeborenen nach Bedarf mindestens während der ersten sechs Monate. (Jede Mutter kann stillen. Die Milchmenge richtet sich automatisch nach dem Bedarf des häufig an die Brust angelegten Säuglings. Der Maßstab der Stillhäufigkeit muss deshalb vom Kind ausgehen.) Das bedeutet:
  • 3)      Vermeidung von Schreiphasen des Säuglings. Ordnungsprinzipien sollten erst jenseits der Säuglingszeit angestrebt werden.
  • 4)      eine pflegliche, am besten familiäre Lebensform mit Gleichmaß ohne allzu viele Umtriebe und dem Versuch, Stress möglichst zu vermeiden. (Stress mit einem übermäßigen Angstpotential wird z. B. durch die tägliche Auslieferung des Kindes an wechselnde professionelle Fremdbetreuer in der Krippe hervorgerufen. Das zu starke Maß an Angst des Kindes, entstanden durch die Trennung von der Mutter, hat sich bei einer Vielzahl von Krippenkindern durch einen Speicheltest feststellen lassen.)
  • 5)      Eine Umfriedung des Säuglings in Leibnähe der Mutter, aber auch im Schutz des Vaters und evtl. weiterer anwesender liebevoller Familienmitglieder ist nachweislich das beste Klima zur Erlangung eines ausgeglichenen, belastbaren Charakters sowie von Lern- und Liebesfähigkeit.

Da die Dringlichkeit dieser Voraussetzungen unbekannt ist, bestimmen immer häufiger unzureichende künstliche Umgangsweisen das Leben des Kleinkindes. Dadurch ist in unserer Gesellschaft bereits eine epidemische Zunahme von Verhaltensstörungen eingetreten, was in erheblichen Prozentsätzen jetzt bereits bei Kindern im Vorschulalter sichtbar wird, wobei häufige Trennungen der Kinder von den Müttern (wie bei den Tageskrippen), außer den eben genannten, vor allem eine unzureichende Bindungsfähigkeit hervorrufen.

Das kann sich in verschiedenen sog. Primordialsymptomen, den ersten Anzeichen für eine spätere, oft bereits im Grundschulalter sichtbar werdende Unausgeglichenheit zeigen:

  • 1)      als motorische Unruhe, manchmal auch im Schlaf als Schaukelbewegung von Kopf und Oberkörper,
  • 2)      in der geminderten Fähigkeit, sich auf den Schulstoff zu konzentrieren,
  • 3)      in aggressiven antisozialen Verhaltensweisen, gelegentlich auch als Lügen und Stehlen,
  • 4)      als Unersättlichkeit, oft in Gestalt von Naschsucht und/oder Fresssucht,
  • 5)      als Aktivitätsmangel (meist als Faulheit eingestuft, oft in Form der fehlenden Erledigung der Schulaufgaben),
  • 6)      als Selbstbeschädigungen wie Haarereißen, Wangenbeißen, Nägelkauen und andere Selbstverletzungen,
  • 7)      als Einnässen und/oder Einkoten noch im Schulalter.

In der Jugend oder auch erst im Erwachsenenalter wird die Störung sichtbar:

  • 1)      als Depression (mit Versagenszuständen und Selbsttötungswünschen),
  • 2)      in Form von Süchten verschiedenster Art (Habgier, Kaufsucht, Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Cannabis, Heroin, Kokain, Fresssucht, Bulimie, Magersucht, Schneidesucht, Spielsucht, Stehlsucht, Raubkriminalität…),
  • 3)      aber auch chronische körperliche Erkrankungen können in unangemessenen Umgangsweisen mit dem Säugling ihre Ursache haben. Erwiesen sind: Bluthochdruck, Diabetes und Adipositas (Fettsucht).

Aber selbst die Kinder mit robusten Genen, denen es trotz eines erschwerten Lebensstartes möglich war, Schule und Ausbildung zu bewältigen und die es geschafft haben, ihren Unterhalt selbst zu bestreiten, verfügen damit durchgängig keineswegs mit Sicherheit über seelische Stabilität und Beziehungsfähigkeit. Viele scheitern nun an ihren Riesenansprüchen, an unzureichender Gefühlskontrolle (Wutausbrüchen etc.), an einer verringerten Belastbarkeit und sind gekennzeichnet durch eine Vielzahl weiterer Merkmale eines unersättlichen, in sich unzufriedenen Charakters, dessen unbewusste diffuse Sehnsüchte sich oft sogar unter besten Bedingungen nicht befriedigen lassen.

Resümee:
Krippenschicksal mindert in einer unverantwortlichen Weise die zureichenden Bedingungen für einen gesunden Lebensaufbau.

Für eine Gesundung unserer kranken Gesellschaft brauchen wir keine Krippen, sondern einen erznatürlichen Umgang der Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern zwecks Ausgestaltung eines ausgeglichenen lern- und liebesfähigen Gehirns, indem man den Müttern für diese Aufgabe die Möglichkeit zu einem Volleinsatz bei ihren kleinen Kindern einräumt.

Eine Gesellschaft, die die Zukunft und die Leistungssteigerung ihrer Bevölkerung will, muss auf dem Boden dieser Forschungsergebnisse einen Schwerpunkt setzen, der aber auch die Ansprüche nach Selbstständigkeit der jungen modernen Frauen im Blick behalten sollte:

  • 1)      indem die Bevölkerung über diese Forschungsergebnisse und die Risiken falscher Umgangsweisen mit den Kleinkindern nachhaltig informiert wird,
  • 2)      indem Mutterschaft als der wertvollste aller Berufe anerkannt wird,
  • 3)      indem Mütter ohne zureichenden Lebensunterhalt finanziell unterstützt werden,
  • 4)      indem gestandene Mütter beim späteren Wiedereinstieg oder Neuerwerb einer Berufsausbildung favorisiert werden,
  • 5)      indem die verantwortungsbewusste Liebe der Eltern für ihr Kind als ein Höchstwert aller Werte anerkannt wird,
  • 6)      indem der Förderung der Familie bei den Bemühungen von Staat und Gesellschaft als ein Notprogramm in später Stunde Vorrang zugebilligt wird.

Quellen:

Update 4.2.2020:

12 Antworten zu Krippe

  1. Mama cum laude? - Posthausfrau-Bloggerin? schreibt:

    Ein eigener Blog also? Anonym in den Äther blubbern. „Hinterlasse einen Kommentar“. Und Anonyma4711 hinterläßt einen shitstorm oder Wanderprediger0815 ein Stoßgebet. 66 Leser in meinem Ex-Hausfrauen-und Ex-Freikirchengast-Blog. Was bringt es? Daumen runter. Die Erkenntnis *Ex-Bloggerin* habe ich schon vorher. Diese virtuelle Foren“Kultur“ 2.0 wird sicher niemandem mehr den Blutdruck in die Höhe treiben, wie zu Angfangszeiten. Und selbst der Hugo Stamm Blog ist ein Hugo StUmm Blog geworden. Würde ich zensurieren?
    Hier nun mein „Blog“, und worüber ich schreiben würde: wichtig: die Headline!:
    Mama cum laude – Mama, allein zu Haus
    Dennoch – bei aller Weigerung, habe ich etwas zu hinterlegen und äussere mich – heute, in der Gegenwart – nach den Um- Polungen der Vergangenheit. Nach den MEINUNGSDIKTATEN sowohl des christlichen 1)Fundamentalismus/2.)Evangelikalismus, ja zuvor und hernach
    des 3) Protestantismus mit den Spielarten feministischer Theo/A/logie wie: 1)die Frau folgt dem Mann, der 2) Unterordnung, dem 3) Hausfrauenrassismus bis hin zum momentanen atheistisch-„feministischen“** Meinungsmonopol. (Presse, Wirtschaft, Kirchen, Kultur, Politik, Philosophie, Medizin/Pschologiebetrieb) Vom Druck des (in Agonnie befindlichen) Patriarchats zum orientierungslosen Kopismus.
    Krippe & Co. Ich lehne Krippen ab! Und das, obwohl ich nie Hausfrau werden wollte. Und das, obwohl ich nie Helfer, nie Großeltern oder eine „chistliche“ (Tanten)Sippe für fünf Kinder, einschl. eines schwerbehinderten welches für sich genommen schon vier „Normalen“ entsprach (Aussage Ärztin), Freundesnetzwerk an meiner Seite hatte! Und das, obwohl ich „zwei Leben in eines gepackt“ hatte (wiederum Aussage, diesmal andere Ärztin)

    Ja, im chrislitchen Kontext bedeuteten Kinder Gottes Segen! Dass Frauen z.B. dabei entmineralisierten, kratzte die alten und neuen Kirchenväter wenig!

    Keine Frage, Frau Meves, Ihren 6-Punkte Katalog kann ich abzeichnen, und das völlig ideologie-und denominationsfrei. Das meine ich als entchristlichte Exe…nicht Hexe.
    Aber gern lege ich den Fokus darauf, wie es mir als Frau in einer superchristlichen Sondergemeinschaft (EAD) insbesondere in jenen Punkten Glaubens-/Autonomie, eigenes Geld, Freiheiten, Gleichberechtigung, Identität, Rekreation, Integration, Rolle usw. ergangen ist. Über den langen Weg einer Langzeitehe bis zur Trennung bin ich zurück gefallen auf den Zustand vor Mitte 1970. Analog dazu die Chancenlosigkeit auf mehreren Ebenen. (Ein neuer Mann? Nein danke! Kein Interesse an einem „gebrauchten Mann“…Kein Interesse, die schwarzen Socken zu sortieren und noch 20 Jahre Pflegerin für einen unbekannten Pascha, Köchin sein und ein warmes Ofenplätzchen zu bieten gegen den Tausch, sein Besitz zu werden)
    Analog das schwindende Selbstvertrauen. Es ist tröstlich, dass es den meisten so geht. Es ist schändlich, dass darüber nicht öffentlich geredet wird.

    Meine Themen wären ferner somit *Tabu ‚alternde‘ Frauen* (nach Familienarbeit oder Beruf) incl. Jugendlichkeitswahn, Stress-und Erschöpfungs/ bis Seltene Erkrankungen, ideologiefreie Ernährung (es sind wieder Esoteriker, Religiöse, Fanatiker, die neue Extrem-Wellen forcieren…bis zum urkomisch-„köstlichen“ Urkostforum; und immer springen die Unternehmensberater auf, die Coacher, die Absahner, die alles künstlich verteuern), Wohnmodelle (mit 65 in die WG, Gemeinschaftsküche-Bad?, oder gleich in das Demenz-Dorf?) spezielle Beobachtungen: etwa wenn ein erwachsenes Kind über versuchte/mißglückte Integration in eine „geschützte VERWAHR-Einrichtung gekommen ist und dass es kaum elterlichen Widerspruch gibt…kaum ein Bewußtsein in den Parteien, in der Öffentlichkeit und schließlich die generelle Chancenlosigkeit unserer erwachsenen Kinder, der Generation Praktikum.

    Der Kitt der Gesellschaft, die Konventionen, die Rituale, die soziale Kontrolle….hatten sie mich fest in Griff? Immer weniger. Aber als Frau befinde ich mich stärker in den Bandagen der Bindung. Während ein Mann alles viel schneller abschüttelt. Ja! Ich konstatiere, dass der männliche Weg mit seinen von Kollektiv und Religion konstellierten Egotripps die Kinder eines Tages teuer zu stehen kommt, nicht zuletzt auch den einen oder anderen auf dem Gewissen hat!
    Gesellschaftlich „statistisch“ vermittelt ist, dass mehr Frauen die Scheidung einreichen als Männer. Männer wehren sich in Männergruppen und dementieren ihren Gewaltvorsprung. In einer Trennungsgruppe traf ich jedoch auf 100 pro von ihren Männern verlassene Frauen! Kein Einzelfall. Inzwischen trifft Frau nur noch Alleinstehende, wenn sie mal aus dem Haus geht. Wohlgemerkt: Fast jeder Ausgang „kostet“!…
    Die anderen „dürfen“ nicht….(auch so ein Thema :- ): noch verpartnerte Frauen…pünktlich muß hier das Essen auf dem Tisch stehen….naja: manche, rechtzeitig Abgesprungene fahren zum Sauerscharfessen Roller im thailändischen Spaß-und Rentnergetto.

    Über all das muß neu verhandelt werden.
    Z E H N Milliarden, heißt das Buch von Stephen Emmot…
    Wozu die vielen Krippen? 😦

    Wen der Diskurs interessiert, lese auch hier
    http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/30672/der-neue-hausfrauen-feminismus/

    Filmtipp: die Herrschaft der Männer
    http://www.frauenstudien-muenchen.de/Jahr/11.php

    Vortrag Oktober
    „Die digitale Revolution: Wieder ohne die Frauen?“
    Ein Workshop über die Möglichkeiten für Frauen, im Internet sichtbar zu werden
    Donnerstag, 24.10.2013, 19.30 Uhr
    http://www.frauenstudien-muenchen.de/Jahr/10.php

    **Gibt es überhaupt noch Feminismus, wenn ja, wo? welchen?

    Exe Elisabeth, unorthodox ohne Fehlerkontrolle

    • Mam cum laude schreibt:

      Korrektur…“zurück gefallen“ auf den Zustand N A C H Mitte 1970…
      was ich damit meine:
      es ist leider mißverständlich ausgedrückt: denn als verehelichte Hausfrau sind mir die Rechte und „Privilegien“, die ich VORHER als eigenständige, verdienende Frau hatte, bis hin zum neuen Scheidungsrecht aktuell
      abhanden
      gekommen. Ein schleichender Prozess.

  2. Retro-Wife schreibt:

    @ Krippen

    worauf ich sch – – – -, guter Tagesspiegel-Autor,SPD-Fraktionschef Raed Saleh ! Auf deine Meinung und auf die EU! :

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/gastbeitrag-die-kita-muss-pflicht-sein/8603202.html

  3. Mama cum laude schreibt:

    cc Bewußtsein @ Mainstreamerinnen wie A. Fried oder B. Haßelmann
    also nochmal hier in diesem Thread der Hinweis
    http://www.johannes-resch.de/
    Petition ältere Mütter
    https://www.openpetition.de/petition/online/3-entgeltpunkte-bei-der-rente-auch-fuer-muetter-die-ihre-kinder-vor-1992-geboren-haben
    „Sicher ist es falsch, die Rentenausgaben immer weiter zu erhöhen. Schließlich müssen sie von der jungen Generation bezahlt werden. Es ist aber falsch, ausgerechnet bei den Müttern zu sparen, die die heutigen Renten überhaupt erst möglich gemacht haben.“

  4. Mama cum laude schreibt:

    noch in dem Zusammenhang, gut zu wissen: auch meine Rente = eine Bagatelle* (für Politkaste & Medien Co.KG) . Fällt (weit) unter die 1000Euro-Grenze (falls ich das noch erlebe!)
    taz vom 2.9.13 „Bundestagsabgeordnete: Jeder Dritte hat hohe Nebeneinkünfte“

    *Bagatelle = *eine unbedeutende Kleinigkeit*

    hab ich gut gemacht….dieses Kartell nicht gewählt zu haben!

  5. Pingback: Christa Meves: Risiko Krippenbetreuung | CatInfor.com

  6. Verlinkerin schreibt:

    Sie haben Recht, Carolus…
    Gehen oder Bleiben?
    Schon länger..Gehen …denn Internet ist niemals nett
    und nach Luisa Muraro laß ich Ihnen noch diesen Link da, hat es nach vielen Jahren L. Pusch doch noch in die „erste Alltagspresse“ (die Zeit) geschafft.
    http://www.zeit.de/kultur/literatur/2014-01/luise-f-pusch-gerecht-und-geschlecht

  7. margarethevonfuchs schreibt:

    Schlecht recherchiert und überhaupt nicht bezogen auf aktuelle Forschung. Stichworte Bindung, Bowlby, Ainsworth etc…
    Falsche Schlussfolgerungen – Stichworte hier sind Qualität der Bindung (Achtung, ist Fachsprache) und Responsivität

    Lieber die Studie (NICHD-Studie) selbst lesen, statt das hier. Dann ist man wenigstens im richtigen Bilde.

  8. hihihi schreibt:

    ich war selbstbestimmte Hausfrau und Mama….
    und meine kids ziemliche Freigeister mit einer optimalen Freispielkindheit

    was für ein „cooles“ und beliebtes Modell (worin Frau/Mama? verschwindet):
    http://www.zeit.de/karriere/2016-08/grossraumbuero-kritik-gesundheit-mitarbeiter

  9. Ulrike Heger schreibt:

    NICHD Studie:
    „Major findings from the study: Children who were cared for exclusively by their mothers did not develop differently than those who were also cared for by others.“
    [Hauptergebnisse der Studie: Kinder, die ausschließlich durch ihre Mütter betreut wurden, entwickelten sich nicht unterschiedlich zu solchen, die auch du andere Personen betreut wurden. Übersetzung durch mich.]

    Auch interessant: „Parent and family characteristics were more strongly linked to child development than were child care features.“
    [Eltern- und Familieneigenschaften waren stärker mit der Kindesentwicklung verknüpft als die Eigenheiten der Kinderbetreuung.]

    Warum geben Sie die Ergebnisse der Studie so verzerrt wieder?

    Quelle: https://www.nichd.nih.gov/sites/default/files/publications/pubs/documents/seccyd_06.pdf

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