Im sächsischen Bautzen will die Amadeu-Antonio-Stiftung ab Dezember eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von sogenannten „Verschwörungsgläubigen“ starten. In Ermangelung von freiwilliger Unterstützung aus dem Volk muss hierfür natürlich der Steuerzahler blechen: Das Projekt wird offiziell vom Bundesfamilienministerium gefördert.
Abweichende Meinungen vom politischen Mainstream stellen für das herrschende System bekanntlich ein rotes Tuch dar. Schließlich sind sich „die Experten“ ja einig, was die richtige Haltung betrifft. Um jene Personen, die den vorgegebenen Meinungskorridor hinterfragen, zu markieren, hat sich schon länger das Framing des “Verschwörungstheoretikers” etabliert. Die Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS) will nun eine Selbsthilfegruppe für “betroffene” Verwandte und Angehörige ins Leben rufen. …
… Im Dezember soll das Projekt anlaufen. Im Wortlaut richtet es sich an „Angehörige von Verschwörungsgläubigen, wie dem großen Austausch oder der neuen Weltordnung“. Dabei haben sich die Verantwortlichen zum Ziel gesetzt, sogenannte „Verschwörungsgläubige“ – also diejenigen, die ihr Wissen nicht allein aus der Tagesschau beziehen – wieder vom Mainstream zu überzeugen. …
*****************************************************************************