Die Angriffe auf die traditionelle Familie, bestehend aus Vater, Mutter und deren Kindern, werden immer schlimmer. Besonders erschreckend ist, welches Familienbild inzwischen selbst kirchliche Organisationen vertreten. So hat die katholische Familienorganisation der Erzdiözese Wien kürzlich einen Werbespot veröffentlicht, in dem offen homosexuelle Beziehungen angepriesen werden. Man sollte meinen, dass die kirchliche Hierarchie ein solch skandalöses Video eindeutig verurteilt, doch der Erzbischof von Wien schweigt bislang zu den Werbetätigkeiten seines Familienverbandes. Ein Schweigen, das wir nicht länger einfach so hinnehmen dürfen!
Ende vergangenen Jahres veröffentlichte der „Katholische Familienverband Wien“ ein Werbevideo in den sozialen Medien, in dem verschiedene „Typen von Familien“ gezeigt werden, darunter auch zwei Darstellungen von Homosexuellen: Ein schwules und ein lesbisches Pärchen, jeweils mit Kindern. Einer der für das Video verwendeten Hashtags ist der LGBT-Begriff „Regenbogenfamilie“. Die Bildunterschriften unter den Fotos der homosexuellen Paare lauten „Familie leben, wie ihr es wollt“ und „Stark sind wir nur, wenn wir viele sind“.
Presseanfragen, sowohl an die Erzdiözese Wien als auch an den „Katholischen Familienverband Wien“, ob sie nicht einen Widerspruch zwischen diesen Darstellungen und der Lehre der katholischen Kirche sehen, blieben allesamt unbeantwortet. Denn nach der immerwährenden Lehre der Kirche und dem Naturrecht ist die Ehe, die Grundlage der Familie, als eine lebenslange Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau definiert, deren Hauptzweck die Zeugung und Erziehung von Kindern ist. Die Kirche verurteilt auch homosexuelle Handlungen als schwere Sünde und wider die Natur. Im Katechismus der Katholischen Kirche (CCC) heißt es: …
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Carolus
Kreidfeuer 