Untergang des christlichen Abendlandes?

Marcus Franz: http://www.andreas-unterberger.at/2016/09/der-untergang-des-westens-beginnt-in-europa/ (25.9.):

Die abendländische Kultur steht vor ihrer Zerstörung. Und diese Vernichtung wird vom europäischen Kontinent aus beginnen – so wie auch die Eroberung der Welt einst von Europa ausging. Der Kreis schließt sich. Und nein, es ist nicht (nur) die Islamisierung, die diese Zerstörung bewerkstelligt, sondern es ist vor allem auch die kulturelle Degeneration des Westens selbst.

Europa wird daher weniger aus politischen Gründen zerfallen, sondern wegen seiner bereits bis in seine Fundamente reichenden Erosion. Die diversen aktuellen Exit-Szenarien der EU sind nur die leicht erkennbaren und oberflächlichen Phänomene eines viel tiefergehenden destruktiven Prozesses. Den Exit kann man ökonomisch, politisch und rechnerisch darstellen, den Kulturverfall nicht.

Ursächlich für die Dekadenz sind ganz andere Dinge als die schwache europäische Politik. Bestimmte, bisher als „Werte“ bezeichnete und auch von sehr Vielen so empfundene Entitäten, die man die längste Zeit in Europa und im Westen für die Beweise und Grundsteine des Liberalen, Modernen und Progressiven gehalten hat, sind in Wahrheit die Treiber dieser kulturellen Abwärtsspirale. …

Während Marcus Franz keine Rettung mehr sieht, ist Werner Kuich ergebnisoffener:
http://www.andreas-unterberger.at/2016/09/der-untergang-unseres-österreichs/ (21.9.):

… Im Jahr 1961 gab es etwa 8000 Muslime in Österreich, das waren damals 0,1 Prozent der Bevölkerung. Nur 55 Jahre später, im Jahre 2016, leben in Österreich weit über 600.000 Muslime; in Prozentsätzen ausgedrückt, sind etwas über 50 Prozent der österreichischen Bevölkerung Christen (Katholiken, Protestanten, Orthodoxe) und über 7 Prozent Mohammedaner, wobei der Anteil der Mohammedaner eine stark steigende Tendenz aufweist.

Es kann davon ausgegangen werden, dass in städtischen Ballungsräumen zur Jahrhundertmitte der Islam in den aktiven Jahrgängen die stärkste Religion sein wird. Die unkontrollierte Einwanderung von Muslimen der Jahre 2015 und 2016, die sich wohl auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird, beschleunigt den Zuwachs der mohammedanischen Bevölkerung in ungeahntem Ausmaß.

Etwa ab 1986 begannen kritische Stimmen zu fragen, was denn angesichts der muslimischen Einwanderung nach Österreich eigentlich vor sich gehe. Ab dem Jahr 2000 wurde diese Stimmung in Westeuropa ziemlich allgemein und es kam zu Widerstandshandlungen der Bevölkerung. Seit einigen Jahren werden diese Gegenkräfte von den Behörden und der veröffentlichten Meinung mit allem rechtlichen und ideologischen Aufwand bekämpft. Widerstandshandlungen werden schon im Vorfeld kriminalisiert. Anfänge dazu bieten die Verhetzungsgesetze, die islamkritische Äußerungen ächten, jedoch nicht auf antichristliche Aktionen angewendet werden.

… Der Islam wäre also etwa im Jahre 2040 stark genug, in Deutschland und Österreich das zu tun, was er in den Ländern seiner bereits bestehenden Dominanz in oft sehr brutaler, sogar tödlicher Weise tut, nämlich die autochthone, nichtmuslimische, vorwiegend christliche Bevölkerung zu entrechten und zu verfolgen.

… Ob die Szenarien von Menno Arden, Gunnar Heinsohn und Thilo Sarrazin eintreten werden oder nicht, hängt davon ab, ob die Dystopien von Jean Raspail oder Michel Houellebecq zutreffen werden, oder ob die als rechtspopulistisch geschmähten Parteien Europas noch rechtzeitig ihre Programme umsetzen werden können. …

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