Rouen: Priester während Gottesdienst von Islamisten enthauptet

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/5057476/ISAnschlag-auf-Kirche-in-Frankreich_Ein-Taeter-hatte-Fussfessel (26.7.):

… Eine Geiselnahme im Norden des Landes erschüttert Frankreich. Zwei bewaffnete Männer haben in einer Kirche in Saint-Etienne-de-Rouvray nahe Rouen mehrere Menschen in ihre Gewalt gebracht. Eine Geisel, ein 84-jähriger Priester, wurde brutal ermordet. Es gibt drei Verletzte, eine Person schwebt in Lebensgefahr. Die beiden Angreifer wurden von Sicherheitskräften erschossen. Frankreichs Präsident Francois Hollande nannte den Angriff auf die Kirche einen „schändlichen terroristischen Anschlag“.

Die Geiselnehmer hatten sich laut Hollande auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) berufen. Die Zeitung „Le Point“ hatte schon zuvor berichtet, dass die Täter während des Angriffs „Daesh“ geschrien hatten, ein Synonym für die Terrormiliz IS. Mittlerweile hat sich auch die IS-Terrormiliz zu dem Anschlag auf die Kirche bekannt. Es habe sich um „zwei Soldaten“ des IS gehandelt.

Über die Identität der Täter wurden zunächst keine Details veröffentlicht. Es sickerte lediglich durch, dass einer der beiden den Behörden schon seit Langem bekannt war: Im Mai 2015 hatte der Mann vergeblich versucht, nach Syrien zu gelangen, um sich dort dem IS anzuschließen. Allerdings wurde er in der Türkei gestoppt und nach Frankreich zurückgeschickt, wo er in Untersuchungshaft kam. Erst am 22. März 2016 war er er aus der Haft entlassen worden. Er stand aber unter Polizeikontrolle, musste eine elektronische Fußfessel tragen und durfte seine Wohnung in diesem Vorort von Rouen nur von 8.30 bis 12.30 Uhr verlassen. Das hat ihn nun nicht an der Ausführung der Bluttat gehindert. …

http://www.katholisches.info/2016/07/26/abbe-jacques-hamel-priester-bis-zum-ende-islamischer-ritualmord-waehrend-der-heiligen-messe/:

(Paris) Der von Islamisten in der Pfarrkirche von Saint-Étienne-du-Rouvray in Rouen ermordete Priester ist Abbé Jacques Hamel. Der 86 Jahre alte Abbé Hamel wirkte als Hilfspriester in der Pfarrei. In der Pfarrkirche zelebrierte er heute morgen gerade eine Heilige Messe, als die beiden Täter die Kirche mit Lobrufen auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) betraten.

… Soweit inzwischen rekonstruiert werden konnte, betraten die beiden muslimischen Attentäter die Pfarrkirche durch das Seitenportal, während Abbé Hamel am Altar die Heilige Messe zelebriert. Er wurde von den Islamisten sprichwörtlich am Altar geopfert. Die Täter schnitten dem Priester im Zuge eines islamischen Ritualmordes die Kehle durch und enthaupteten dann ihr Opfer.

Einer bei der Heiligen Messe anwesenden Ordensfrau war die Flucht aus der Kirche gelungen, während neben dem Priester vier weitere Personen in der Hand der Attentäter blieben. Die Ordensfrau verständigte die Polizei, die die Kirche umstellte. Beim Polizeieinsatz wurden die beiden Attentäter erschossen. …

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Ergänzung 27.7.2016:

http://www.katholisches.info/2016/07/26/kardinal-burke-wer-den-islam-wirklich-kennt-versteht-warum-die-kirche-ihn-fuerchten-sollte/:

(Rom) „Die Kirche sollte den Islam fürchten.“ Diese Worte stammen von Kardinal Raymond Burke, einem Kardinal der katholischen Kirche, der für seine klare Sprache bekannt ist. Im soeben bei Ignatius Press erschienen Gesprächsbuch „Hope for the World” (Hoffnung für die Welt) finden sich angesichts der islamistischen Gewaltwelle, die Frankreich und Deutschland erschüttert, prophetisch anmutende Worte.

Der US-amerikanische Kardinal sagt darin, die Kirche täte gut daran, „Angst vor dem Islam“ zu haben. Die Kirche solle sich bewußt werden, daß es für den Islam kein gemeinsames Zusammenleben der Religionen gebe. Genausowenig sei ein bedingungsloser Multikulturalismus realistisch.

… „Es besteht kein Zweifel, daß der Islam die Welt beherrschen will. Sobald die Muslime zur Mehrheit werden, egal in welchem Land, haben sie die religiöse Pflicht, dieses Land zu beherrschen.“ …

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Roberto de Mattei: http://www.katholisches.info/2016/07/27/wenn-das-schweigen-des-papstes-zur-suende-wird-roberto-de-mattei-zum-islamistenmord-an-abbe-jacques-hamel/:

… „Wie viele Tote braucht es, wie viele abgeschlagene Köpfe, bis die europäischen Regierenden die Lage begreifen, in der sich der Westen befindet?“

Diese Frage stellte sich Kardinal Robert Sarah nach den jüngsten Attentaten. Was muß noch geschehen, fügen wir hinzu, damit die Mitbrüder von Kardinal Sarah im Kardinalskollegium einschließlich der Papst die erschreckende Situation begreifen, in der sich heute nicht nur der Westen, sondern die Weltkirche befindet?

Was diese Situation so entsetzlich macht, ist die Politik des Gutmenschentums und der falschen Barmherzigkeit gegenüber dem Islam und allen Feinden der Kirche. Gewiß, die Katholiken müssen für ihre Feinde beten, sie müssen sich aber vor allem und zuallererst bewußt sein, solche zu haben. Und sie haben sich nicht darauf zu beschränken, für sie zu beten. Sie haben auch die Pflicht, sie zu bekämpfen.

Papst Franziskus zeigte sich „zutiefst erschüttert darüber, daß dieser Akt der sinnlosen Gewalt in einer Kirche während eines Gottesdienstes stattfand, einer liturgischen Handlung, die den Frieden von Gott erbittet“, verzichtete aber erneut darauf, die Mörder beim Namen zu nennen. …

… Wenn Papst Franziskus die Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens für Abbé Jacques Hamel bekanntgeben würde, wäre das ein friedliches, aber starkes und sprechendes Signal für die Welt, daß die Kirche willens ist, ihre Identität zu verteidigen. Wenn er sich aber weiterhin der Illusion hingibt, daß es eine ökumenische Übereinkunft mit dem Islam geben könne, wird er die Fehler jener schändlichen Politik wiederholen, die die Opfer der kommunistischen Verfolgung auf dem Altar der Ostpolitik opferte. …

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http://www.krone.at/welt/sohn-einer-professorin-wurde-zum-kirchenmoerder-adel-kermiche-story-521824 (27.7.):

… Die Veränderung des Burschen fiel seiner Mutter, einer Professorin, kurz nach dem Anschlag auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ im Jänner 2015 auf. „Er ging danach immer häufiger in die Moschee und begann, mich zu maßregeln“, wird sie in der britischen „Sun“ zitiert. „Er war wie verhext. Adel meinte, er könne seine Religion in Frankreich nicht ausleben. Aber ich bin mir sicher, das waren nicht seine Worte.“

… Bei einer Befragung durch eine Anti-Terror-Richterin gaukelte Kermiche offenbar Reue vor und beteuerte, er bereue seine Pläne, wie am Mittwoch aus Ermittlerkreisen verlautete. „Ich will wieder mein Leben führen, meine Freunde wiedersehen, heiraten“, sagte er demnach. Die Richterin kam daraufhin zu dem Schluss, der damals 18-Jährige sei sich „seiner Fehler bewusst geworden“. Am 18. März dieses Jahres ordnete sie an, Kermiche aus der Untersuchungshaft zu entlassen. Er kam unter strengen Auflagen mit einer elektronischen Fußfessel wieder frei.

… Eine Augenzeugin berichtete, die Täter hätten den abscheulichen Mord gefilmt – inspiriert durch die Hinrichtungsvideos des IS? Beim Verlassen der Kirche hatten sie sich mit dem Ruf „Allahu akbar“ („Gott ist groß“) auf die Sicherheitskräfte gestürzt. Adel Kermiche und sein Komplize wurden von der Polizei erschossen. …

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Ergänzung 28.7.2016:

http://www.freiewelt.net/nachricht/19-jaehriger-moerder-mit-algerischem-migrationshintergrund-10067892/ (27.7.):

… Nicht alleine dass diese bestialische Tat der Hinrichtung eines katholischen Geistlichen von den beiden Mördern gefilmt wurde; mit diesem Terrorakt wurde der letzte Rest verbliebener humaner Regungen seitens der ISIS/Daesh-Terroristen hinweggefegt.

Einen christlichen Würdenträger auf europäischem Boden derart zu massakrieren zeigt die Fratze des Hasses, dessen Saat durch radikalisierte Salafisten und ihre Prediger in den Freitagsgebeten in zahlreichen Moscheen ausgesät wurde.

… Doch jetzt haben sie möglicherweise eine Grenze überschritten. Wie der englische »Guardian« schreibt, ist mit dem Mord an Vater Jacques Hamel eine »neue Grenze für die katholische Kirche« entstanden. Denn, so schreibt die Zeitung, wenn es christliche Opfer durch den Terror gibt, dann werden in der christlichen Kirche schnell die Stimmen in der Mehrheit sein, die »an einer aggressiveren militärischen Reaktion interessiert sind«. …

Guardians Wort in Gottes Ohr!

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Ergänzung 29.7.2016:

http://www.krone.at/welt/zweiter-is-schlaechter-von-rouen-identifiziert-priester-ermordet-story-522029 (28.7.):

Der zweite IS-Schlächter von Rouen ist offiziell identifiziert worden. Wie die französische Polizei am Donnerstag mitteilte, handelt es sich bei dem Mann, der am Dienstag gemeinsam mit einem Komplizen während eines Gottesdienstes einen Priester bestialisch ermordet hatte, um den 19-jährigen Abdel Malik Nabil Petitjean.

Bereits zuvor war der Ausweis des Islamisten in einem Fahrzeug gefunden worden, die offizielle Bestätigung der Identität des 19-Jährigen ließ jedoch auf sich warten, weil sein Gesicht durch Polizeischüsse stark entstellt war.

Er wurde schließlich über einen DNA-Abgleich mit seiner Mutter identifiziert. So wie sein Komplize Adel Kermiche war auch Petitjean den franzöischen Sicherheitsbehörden bekannt gewesen. Er war erst am 29. Juni in eine Gefährder-Kartei aufgenommen worden, weil er über die Türkei nach Syrien reisen wollte. In der entsprechenden Kartei werden alle Personen geführt, die als radikale Islamisten aufgefallen sind. …

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http://www.blick.ch/news/ausland/priester-jacques-hamel-86-wurde-zum-terror-opfer-er-hat-menschen-aller-religionen-geliebt-id5312480.html (27.7.):

SAINT-ÉTIENNE-DU-ROUVRAY (F) – Der in Frankreich ermordete Priester Jacques Hamel (†86) pflegte einen engen Kontakt zur muslimischen Gemeinde. Die örtliche Moschee wurde gar auf Kirchengrund gebaut. …

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Giuseppe Nardi: http://www.katholisches.info/2016/07/29/weltjugendtag-krakau-marseillaise-im-gedenken-an-den-maertyrer-abbe-jacques-hamel?/:

(Krakau) Beim Weltjugendtag2016 in Krakau wurde des Abbés Jacques Hamel gedacht. Der 86 Jahre alte französische Priester aus Rouen war am Dienstag in der Pfarrkirche Saint Etienne du Rouvray in der Normandie von Islamisten ermordet wurde. Während er am Altar das heilige Meßopfer darbrachte, wurde er selbst zum Opfer eines Ritualmordes. Um ihn „zu ehren“, ertönte in der alten polnischen Königsstadt die Marseillaise. Die Französische Nationalhymne, zuletzt wieder eingeführt nach 1945, ist auch die Hymne der Französischen Revolution, das heißt, sie ist auch die Hymne des Königsmordes und die Hymne des Großen Terrors, jenes jakobinischen Terrorregimes, mit dem der Terrorismus im modernen Sinn erst entstanden ist. Sie war die makabre musikalische Untermalung der Guillotine, des Prototyps aller Enthauptungen im Kampf der Ideologen.

Zu den Klängen der Marseillaise und dem Ruf „Liberté“ wurden einst die Katholiken enthauptet, Priester, Ordensfrauen, Laien, genauso wie Abbé Hamel am 26. Juli 2016. Der Unterschied? Die Christen damals wurden im Namen einer angeblichen „Göttin der Vernunft“ enthauptet, von der fanatische Revolutionäre delirierten. Die Christen heute, so auch der Priester von Rouen, werden im Namen des Islams, einer angeblichen „Religion des Friedens“, enthauptet, von der fanatische Muslime delirieren. Die einen wie die anderen wurden angetrieben vom selben Haß gegen die Kirche Jesu Christi. Daran ändern auch Taufscheinchristen nichts, die damals wie heute mit den Tätern direkt oder indirekt gemeinsame Sache machen.

Das von den Nationalsozialisten eingerichtete Konzentrationslager Dachau (1933–1945) gilt allgemein als das größte Gefängnis für Priester in der Weltgeschichte. Die von den Revolutionären 1791 aufgehobene Benediktinerabtei Mont Saint Michel in eben jener Normandie, in der nun Abbé Hamel die Kehle durchgeschnitten wurde, steht dem KZ Dachau nicht nach. Die Jakobiner machten aus der Gottesburg, auf der mehr als tausend Jahre Gott gepriesen wurde, eine Gefängnisinsel. Den Auftakt machten 300 standhafte Priester, die sich weigerten, den von der Zivilkonstitution des Klerus vorgeschriebenen Eid auf die von Rom getrennte und dem Staat unterworfene Nationalkirche zu leisten. Der zum Kerker umfunktionierte Mont Saint Michel wurde von Jakobinern in Mont libre umbenannt. Die Analogie zur NS-Parole über dem Eingang der Konzentrationslager „Arbeit macht frei“ ist frappierend.

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Ergänzung 31.7.2016:

Hubert Hecker: http://www.katholisches.info/2016/07/30/papst-und-kardinal-marx-zum-ritualmord-vertuschung-bei-muslimischen-taetern-und-islamischem-tathintergrund/:

… Kardinal Marx ließ in einer DBK-Pressemeldung „die Opfer einer schrecklichen Gewalttat“ beklagen. Mit keinem Wort jedoch benannte Marx die Identität der beiden Mörder als Muslime. Auch die Form des islamischen Ritualmordes erwähnte er nicht. Über die Gewaltaufrufe im Koran, die Muslime zur Tötung von Ungläubigen aufstacheln, schwieg sich der Kardinal aus.

… Der Papst verurteilte die „barbarische Tötung an einem heiligen Ort“ als „absurde Gewalt“. Die muslimischen Mörder und ihren islamischen Hintergrund ließ er unter den Tisch fallen. …

… In der Vertuschung von Tätern und Tathintergrund ist sich Franziskus mit Bundeskanzlerin Merkel einig. Die empörte sich über das „feige Attentat“ und den „menschenverachtenden Hass“. Beides führte sie auf den „Terrorismus“ zurück.

Aber hier liegt der islamisch motivierte Terror vor, der im Namen Allahs mordet. Der „menschenverachtende Hass“ ist der Hass aus dem Islam gegen die Andersgläubigen. Das „feige Attentat“ basiert auf den Schwertversen des Koran, der den Muslimen für die Tötung von „Ungläubigen“ das Paradies verspricht.

Der DBK-Vorsitzende führte weiter aus, dass man der „Atmosphäre von Hass und Gewalt widerstehen“ und sich dem „Hass zwischen den Religionennicht anschließen“ sollte. Ähnlich äußerte sich Papst Franziskus auf dem Weltjugendtag in Krakau: Es gebe „keinen Krieg der Religionen“.

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Martin Lohmann: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/derselbe-gott/ (29.7.):

Die barbarische Tat, bei der einem alten, friedfertigen und treuen Priester Gottes unter Anrufung Allahs und angeblich in seinem Namen während der heiligen Messe in Frankreich der Kopf abgeschnitten wurde, wirft nicht nur Fragen auf, sondern produziert vielfach pure Wut.

Aber auch peinliche Sprachlosigkeit bei jenen, die als medienaffine und applausgeneigte Bischöfe ansonsten gerne das sagen, was hoffentlich gut ankommt. Wenn es gar Kardinäle sind, die als Zeichen ihrer stets gebotenen Bereitschaft, für die Wahrheit Christi einzustehen, einst den blutroten Purpur verliehen bekamen, denen wenig oder gar nichts einfällt, dann wird es dramatisch – und offenbart eine Leere, die nichts mehr mit der Lehre zu tun hat.

Rainer Woelki versteht es, mit markigen Worten vor der Kulisse seines Domes, der nicht seiner ist, aufzutreten. Manches gerät dann schon mal wohl klingend, aber sachlich falsch. Da kann dann auch ein Kardinal sehr rasch in parteipolitische Niederungen hinabsteigen oder abrutschen, die er dann – unter Umgehung wirklicher theologischer Kenntnisse – auch mit vermeintlich geistreichen vergleichenden Gleichsetzungs-Sprüchen von Kirchturm und Minarett garniert. Differenzierung? Fehlanzeige. …

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Ergänzung 4.8.2016:

http://www.katholisches.info/2016/08/01/als-antwort-auf-mord-an-abbe-hamel-beten-muslime-in-kirchen-wenn-die-hirten-zu-woelfen-werden/:

(Rom/Paris) Als Reaktion auf die Ermordung des katholischen Priesters Jacques Hamel durch zwei Dschihadisten des Islamischen Staates (IS) rief der Conseil français du culte musulman (CFCM) die Muslime in Frankreich auf, am gestrigen Sonntag in katholische Kirchen zu gehen, um mit den „christlichen Brüdern gemeinsam zu beten“. Die Initiative wurde von den Islamverbänden in Italien übernommen. Von offizieller katholischer Seite zeigte man sich hocherfreut über diese Geste, während glaubenstreue katholische Kreise Bedenken äußerten und über das Ergebnis entsetzt sind. …

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http://www.katholisches.info/2016/08/02/papst-franziskus-behauptet-falsches-die-kirche-die-der-welt-und-dem-islam-in-den-arsch-kriecht-ist-ein-skandal/:

(Rom) Auf den islamischen Ritualmord an Abbé Jacques Hamel folgte der nächste islamische Schlag gegen die katholische Kirche. Islamische Verbände, bestens mit den politischen und medialen Mechanismen unserer orientierungslosen Gesellschaft vertraut, luden sich selbst in die katholischen Kirchen ein. Ausnahmslos solchen, wo bereits die Fernsehkameras willfähriger Journalisten auf sie warteten. Die selbstherrliche Selbsteinladung fand nicht nur die bereitwillige Zustimmung der kirchlichen Verantwortlichen für Interreligiöses, sondern stieß bei diesen geradezu auf helle Begeisterung. In Rom, der Stadt des Papstes, rezitierten Imame in der Kirche Santa Maria in Trastevere aus dem Koran. Santa Maria in Trastevere ist die Kirche der Gemeinschaft von Sant’Egidio, die im Bereich Interreligiosität an vorderster Front steht. Und Papst Franziskus? Der kehrte gerade vom Weltjugendtag in Krakau zurück, versäumte aber nicht, wider besseres Wissen in einer fliegenden Pressekonferenz dem Islam einen Persilschein auszustellen. Gedanken dazu machte sich der Journalist und Buchautor Camillo Langone. …

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http://www.katholisches.info/2016/08/02/wer-bringt-diesen-mann-nur-zum-schweigen-der-papst-der-islam-und-ein-schlag-gegen-die-eucharistie/:

(Rom) Von einer „Welt, die kopfsteht“, schrieb gestern der Vatikanist Sandro Magister. „Die Katholiken ermorden die Schwiegermutter, die Muslime besuchen die Messe“, jedenfalls wenn es nach Papst Franziskus geht. Der päpstliche Vergleich löste in der katholischen Welt heftiges Kopfschütteln aus. „Unangemessener könnte die Antwort des römischen Papstes auf die Ermordung eines katholischen Priesters durch Islamisten gar nicht sein“, so ein sichtlich empörter Prälat der Römischen Kurie, nachdem er von der fliegenden Pressekonferenz des Papstes gehört hatte. …

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http://www.katholisches.info/2016/08/03/vade-retro-satana-die-letzten-worte-von-abbe-hamel-zu-seinen-islamistischen-moerdern/:

(Paris) „Weg mit dir, Satan“, waren die letzten Worte des französischen Priesters Jacques Hamel, bevor ihm zwei Dschihadisten die Kehle durchschnitten. Dies gab sein Bischof, Msgr. Dominique Lebrun gestern beim Requiem für den Ermordeten bekannt. …

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Roberto de Mattei: http://www.katholisches.info/2016/08/04/imame-in-der-kirche-eine-schwere-beleidigung-gegen-den-glauben-und-die-religion/:

Der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, kritisierte jene Katholiken, die über die Einladung an die Muslime, am Sonntag, dem 31. Juli in den italienischen Kirchen zu beten, erstaunt und in vielen Fällen empört waren. …

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Ergänzung 9.8.2016:

http://www.katholisches.info/2016/08/06/ob-der-islam-gewalttaetig-ist-soll-ich-sagen-dass-sie-uns-streicheln-sie-morden-im-namen-allahs-don-vescovi-der-papst-hat-seine-meinung-ich-meine/:

(Rom) „Ich habe keine Angst vor dem Islamischen Staat (IS). Sollen sie kommen und mich abschlachten. Ich werde froh sein, ein christlicher Märtyrer sein zu dürfen. Angst habe ich vielmehr um die Welt, in der sich die Jugend morgen befinden wird. Meine Generation wird das nicht mehr erleben, sie aber werden sich um vieles mehr anstrengen müssen.“ Mit diesen Worten reagierte Don Romano Vescovi, ein 71 Jahre alter Priester, dem die zurückhaltende Reaktion von Papst Franziskus auf die Ermordung von Abbé Jacques Hamel gegen den Strich ging. Don Vescovi setzte sich an den Computer und verfaßte auf seiner Facebook-Seite mit kräftigen Worten einen Kommentar.

… „Ob der Islam gewalttätig ist? Was in der Welt derzeit geschieht, spricht eine klare Sprache, und wer die Frage studiert hat, sagt, daß es im Islam solche Dynamiken gibt. Was soll ich also sagen? Daß sie uns streicheln? Sie morden im Namen Allahs. So sieht die Realität aus, und ich halte mich an die Realität.“

… Die Aktion, Muslime in katholische Kirchen zu lassen, damit sie dort beten können, zudem noch während der Heiligen Messe wie am vergangenen Sonntag, 31. Juli, das sei einfach nur „lächerlich“, kritisiert Don Vescovi auch die Aktion islamischer Verbände, die von den Bischofskonferenzen Frankreichs und Italiens offiziell unterstützt und von zahlreichen Medien begeistert begleitet wurde. Don Vescovi dazu: „Ich bin perplex: Man redet und handelt am Problem vorbei und fördert damit den Islam. Warum? Die Muslime behaupten, unsere Brüder zu sein? Ich weiß nicht, ob man diesen Worten trauen kann. Wir werden es sehen. Bisher spricht jedenfalls einiges dagegen.“ …

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Ergänzung 11.8.2016:

http://www.katholisches.info/2016/08/11/kardinal-duka-uebt-kritik-an-willkommenspolitik-und-islamisierung-und-wird-von-eigener-zeitung-zensuriert/:

(Prag) Novinky, das wichtigste Internetportal der Tschechischen Republik, berichtete gestern über einen Artikel von Kardinal Dominik Duka, dem Erzbischof von Prag und Primas von Böhmen, den dieser nach der Ermordung des französischen Priesters Abbé Jacques Hamel verfaßt hatte. … Kardinal Duka übermittelte seine Reaktion der renommierten katholischen Wochenzeitung Katolicky tydenik. Diese weigerte sich jedoch, den Artikel zu veröffentlichen. Der Kardinal publizierte ihn daraufhin auf seiner Facebook-Seite. …

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