„Allah unser“

Die Ignoranz unserer Kirchenführer scheint grenzenlos zu sein:
http://katholische-jugend.at/jupa-woche-2014:

Allah Unser! Deine, meine, unsere Jugend in Christentum und Islam
16.01.2014 – 19.01.2014 | Katholische Jugend Österreich

Die 29. österreichweite Jugendpastoralwoche steht 2014 unter dem Motto „Interreligiöser Dialog“ und findet mit JugendmultiplikatorInnen der MJÖ (Muslimische Jugend Österreich) und KJÖ (Katholische Jugend Österreich) statt. In der Weiterbildung stellen wir uns theoretischen und praktischen Fragen des interreligiösen Dialogs: Was sind Inhalte unserer Religionen? Welche spirituellen Quellen bestärken unser Engagement mit Jugendlichen? Wie können wir Jugendliche zu friedvollem Handeln und einem gemeinsamen Dialog ermutigen?

Basisinformation

16.–19. Jänner 2014, Lilienhof St. Pölten

Zielgruppe

MultiplikatorInnen im Jugendbereich, ReligionspädagogInnen, Interessierte am christlich/muslimischen Dialog

Ziele

  • Begegnung und Kennlernen von engagierten MuslimInnen und ChristInnen
  • Auseinandersetzung mit dem Christentum und Islam: Was verbindet? Was trennt? Was erscheint fragwürdig? Was bereichert?
  • Praktische Methoden für die interreligiöse Jugendarbeit
  • Besuche von christlichen/muslimischen Einrichtungen
  • Einblicke in die spirituelle Welt der jeweiligen Religion
  • Ideenwerkstatt für zukünftige interreligiöse/kulturelle Projekte

ReferentInnen

Mag.a. Nina Seveda-Platzl, Mag. Alexander Osman

Anmeldung und Kosten

Anmeldeschluss: 15.12.2013 – TeilnehmerInnenzahl: max. 30 Personen
Kurskosten: auf Anfrage

Rückfragen

Barbara Karner, barbara.karner@kjweb.at, 01 / 512 16 21 – 14

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4 Antworten zu „Allah unser“

  1. Attila Varga schreibt:

    Können sich diese Leute auch nur annähernd vorstellen, wie verächtlich sie sich in den Augen der Muslime mit so etwas machen? Mein älterer Sohn geht auf eine Großstadtschule mit einem hohen Migrantenanteil. Gleich am Anfang hat er klargestellt: „Ich bin Ungar und ich bin überzeugter Katholik. Wir können über alles diskutieren, doch über diese beiden Tatsachen nicht!“ Seitdem behandeln ihn auch Hardcore-Muslime mit widerwilligem Respekt, während sie für ihre politisch korrekten Lehrer nur Hohn und Verachtung übrig haben.

    • MAGDALENA KPUKUMU schreibt:

      Sehr geehrter Herr Varga!
      Die Veranstaltung diente zur Begegnung zwischen zwei unterschiedlichen Religionsgemeinschaften und hatte nichts mit einer Verleugnung der eigenen Identität zu tun. Ich wünsche Ihnen, dass Sie gute Erfahrungen mit Menschen anderer Glaubensrichtungen machen. Menschen die sich mit einer Andersartigkeit ohne Vorurteile befassen sind mutig und tugendhaft. God is bigger than what people say

      • Carolus schreibt:

        Geschätzte Magdalena,
        auch ich hab in der Schule meinen Lessing gelernt und mit Nathan dem Weisen die Legende von den gleichwertigen Religionen vernommen.

        Die Realität ist eine andere. Dem Interessierten steht das Web offen. Es gibt sogar Priester, die aus eigener Erfahrung vom Islam berichten können.

        Zu bedauern sind die Jungen, die voraussichtlich noch Mitte dieses Jahrhunderts hierzulande die Imponderabilien der „Friedensreligion“ zu spüren bekommen werden. Demografische Dekadenz und programmierter Multikulturalismus sind Teilursachen, die Abwendung von Gott wohl die hauptsächliche.

  2. 1952 schreibt:

    (ich) gehöre der Generation an, die das unverschämte Glück hatte, in nunmehr als 60 Jahren Frieden zu verweilen, was der Generation zuvor und vermutlich der nachkommenden nicht vergönnt sein wird. Anfang der 70er zu etwas „Erwachsenen- Bewußtsein“ gekommen, waren wir recht skeptisch, begleitet von der Friedensbewegung, überhaupt noch Kinder auf diesen Globus zu stellen.

    DIe „unbewußten Mächte“ und eine Kinderkriegersekte haben sodann aber die „Kindlein kommen“ lassen. Es war gleichsam früher Kinderwunsch, eigenes Erleben und Geborgenheit in der gemischt-„fromm“-graduierten Großelternsippe, die zusammen hielt, und es war drittens Kompensation und Anpassung , ganz stark Anstacheln in einer „Kinderkriegersekte“, wo es nicht um die Annahme des Nächsten um seiner selbst willen ging (wie es im Falle eines behinderten Kindes nicht zu umgehen ist) sondern wo Nächstenliebe nur als Tauschwert gegen Bekehrung gespendet wird: in einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde! Gewissermaßen „Ersatzleistung“…weil sie mich „nicht ganz“ kriegen sollten!

    „Nur“ zwei Kinder im Irgendwo in der Pampa wären mir kein Anspruch gewesen – mich den Prioritäten des „Wchtigeren“, des Verdieners und Sektenfolgers, schließlich anschließend und alles „Selbiges“ aufgebend (so ist es meiner Generation nun mal an allen Ecken und Enden der Republik ergangen, und darüber sind die Frauen, ob säkular oder gläubig, auch SAUER geworden! weil ihnen der BODEN UNTER DEN FÜSSEN WEGGEZOGEN worden ist)
    Es ist selbstverständlich „was dran“, dass „Kinderreiche“ keine „Angebote“ haben. Es ist aber auch nicht zu übersehen, dass „Bürgerliche“ (Adel) sich andererseits Kinder „leisten können“!

    Mir ist es egal, wie dat Ding heißt: ob Islam oder christlicher Fundamentalismus. Diskriminierung, Schwarze Pädagogik, Frauenherabsetzung, Machomanngehabe und Bigotterie und all das Zeugs ist in beidem enthalten.
    Ich bin allerdings wegen meines „Inselstatus‘ Heile Welt“ bislang nicht sonderlich mit den Spitzen des Kulturkampfes konfrontiert worden. Eine christlich-kirchliche Privatschule nahm keine „Ungetauften“ (Ausnahmen, die potenziellen späten Selbstentscheider). und in der Weltstadt lebten wir nicht (nur kurz zum Übergang) im MultikultiBrennpunkten (nicht in Berlin, nicht im Ruhpott)
    Bezeichnend ist, dass punktuell Frauen erfolgreiche „Brückenarbeit“ leisten und einen Stil pflegen, der eher verbindet und nicht verfeindet. Während die Männer sich von „großen“ Ideen bis Größenwahn infizieren lassen und nichts als Kleinholz dabei heraus kommt.

    Meine (teilweise selbst Flüchtlings-) Eltern gaben Arbeitslosen, Trinken und ausländischen verwohnenden Mietprellern mehrmals Asyl und Quartier und blieben auf den Schäden sitzen.

    Während die Erde (MUTTER ERDE!) mehr und mehr überzogen, unterhölt oder in der Atmosphäre „durchschossen“ und durchlöchert wird – die Versiegelung der Böden, das Umwandeln der Humusschicht sowie ihrer Vergiftung und die Satelliten und Funknetzautobahnen in der schützenden Hülle – „treiben“ einige Fundamentalisten zu mehr und mehr Kindern an und die „Politmafia“ zu mehr Wachstum. Sollen bald alle zehn Milliarden sich aus vertikalen Gärten ernähren? Die Schweine koten aus dem 15. Stock? (Meck Pom und Brandenburg stehen leer…dahin könnte die Arbeit wandern? Die „Weltflüchtlinge“?)

    Gestern zog ein Sturm über den Norden (Früchte des Größenwahns, Vorahnung dessen, was nicht umkehrbar ist) Gleichzeitig tobte der Bär im Kieler Rathaus. Susanne G. (Zeitschreiberin a.D. und OB) in Fahrt. (Spielchen der SPD …und wieder ist ein ekelhafter Herr S. beteiligt, der aus der lokalen Herdprämienhetze bekannt ist) sprach von testosterongesteuerten und haßerfüllten Medien und Politszene… Alle versammelt in den Nachrichten. Ein Ausschnitt der Korona, die einst in Bonner Kneipen das Geschick der Nation ausheckte und nun versilberten Trödel einkauft. Messie auf hohem Niveau. Oder die Geier, die die „Verwaltung“ hochloben. Den alten Stiefel pflegen und sich zusammenschwören.

    (Ja, der Gender-Artikel – anderer – späterer – Thread) ist bestürzend, aber in allem gebe ich jenen Anschauungen nicht Recht! )
    Schon die nächste Generation, eben MEINE KINDER, können sich nicht in Gelassenheit zurück lehnen. Viele dieser „Generation Mehrfacherben“ (wenns mit Generation Praktikum nicht klappt, ist auch nicht schlimm) fühlen sich erschlagen ob „der vielen Möglichkeiten“ – ein Trug-Schluß!
    Und wenige durchschauen in voller Schärfe: Was für ein Klamauk, dieser Irdenzirkus, was für eine Kaputtheit. Und was für eine Marionette und Kasperpuppe bin ich selbst. Wozu das alles?

    Der neue Wind ist KEIN FRISCHER WIND! Er ist schon lang unterwegs, und er ist BEDROHLICH UND VERWÜSTEND!

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