Der große Bluff – Gender Studies

Die „Weiterdenkerin“ zitiert das Fazit aus einer Untersuchung, die Hadmut Danisch über die „Wissenschaftlichkeit“ der Gender Studies geführt hat:
https://dieweiterdenkerin.wordpress.com/2016/01/24/der-grosse-bluff-gender-studies/:

  • … Gender Studies haben keinen wissenschaftlichen Inhalt. Sie sind eine Mischung aus politischen und weltanschaulichen Sichtweisen und Forderungen in religionsähnlicher Darreichungsform.
  • Es geht nicht um Erkenntnisse, sondern um Verbreiten willkürlicher Behauptungen.
  • Sie sind nicht nur unwissenschaftlich, sondern greifen auch noch die wissenschaftlichen Arbeitsmethoden anderer Fächer mit dem Ziel derer Abschaffung an.
  • Gender Studies beruhen nicht nur auf wissenschaftlichen Denkfehlern, sondern diese Fehler werden sogar gelehrt, um sie zur Täuschung und Rhetorik auszunutzen. Unwissenschaftlichkeit wird bewusst instrumentalisiert, um Thesen zu vertreten, die wissenschaftlich unhaltbar sind.
  • Eine Verifikation wird grundsätzlich abgelehnt.
  • Nichts ist planmäßig, systematisch oder geordnet. Es ist keinerlei Struktur, keine Vorgehensweise, keine Planung erkennbar. Es wird einfach nur wild und konfus durcheinandergeplappert. Man schafft es nicht einmal, den “Lehrbüchern” irgendeine Struktur oder Organisation zu geben, da wird einfach irgendetwas zusammengekehrt.
  • Es gibt nicht nur keine Methodik, die Gender Studies lehnen es sogar ausdrücklich ab, sich auf eine Methodik festzulegen oder eine zu beschreiben. Als Vorwand behaupten sie, sie wären inter- oder transdisziplinär und würden die Methodik des jeweiligen Faches anwenden.
  • Es gibt keinerlei greifbare oder verbindliche Begriffsdefinitionen oder konkret beschriebene Theorien. Jeder behauptet individuell, wozu er/sie gerade Lust hat, und jeder verwendet Begriffe nach Tageslaune und Bedarf. Vieles ist widersprüchlich und volatil, bildet “moving targets”. Es ist kaum möglich, ein inhaltliches Gespräch zu führen, weil man sich nicht auf gemeinsame Begriffe einigen kann.
  • Es ist nichts nachprüfbar. Die Gender Studies lehnen jede Art von Überprüfung oder Qualitätskontrolle als frauenausgrenzend ab. Auch anhand der Schriften ist überhaupt nichts nachprüfbar. Es gibt keine Herleitung, keine Begründung, kein Experiment, einfach nichts. Es ist nicht erkennbar, wie die Gender Studies überhaupt zu ihren Kernthesen kamen und wie sie zu überprüfen wären.
  • Es gibt keinen Disput. Jedem, der Kritik übt oder Fragen stellt, wird einfach die Befähigung und Legitimation abgesprochen, sich zu äußern. So, wie man jedes Wissen, jede Tatsache, jedes Gegenargument einfach ausblendet und übergeht, macht man es auch mit Personen, die unerwünschte Fragen stellen oder Einwände erheben. Es gibt immer nur rhetorische Angriffe gegen die Person, nie eine Auseinandersetzung in der Sache.
  • Es gibt keine Erkenntnis. Es gibt ein paar Grundthesen und Schuldzuweisungen, und die werden endlos immer wieder voneinander, gegenseitig und im Kreis herum abgeschrieben, immer wieder rezitiert und wiederholt, und in leichten Variationen auf jedes x-beliebige Thema von Mathematik über Wälder und Hochwasser oder Elektrizität “angewandt”. Gender Studies sind eine Endlosschleife der immer selben unbelegten Behauptungen. Erkenntnisse im verfassungsrechtlich-wissenschaftlichen Sinn gibt es nicht. …

http://de.wikimannia.org/Hadmut_Danisch:

… Genderismus und Niedergang der Wissenschaften

  • Zitat: «Es gibt zwar als „Lehrbücher“ bezeichnete Werke deutscher Gender-Professorinnen (auch aus Berlin), die inhaltlich aber nichts mit Lehrbüchern gemein haben. Sie weisen weder irgendeine wissen­schaftliche Substanz auf noch „lehren“ sie von Aufbau und Struktur her. Obwohl ich inzwischen über einen umfangreichen Bestand deutsch- und englisch­sprachiger Fach­literatur verfüge, ist keine wissen­schaftliche Substanz auszumachen. Es sind Zusammen­stellungen plauder­hafter Prosa, die letztlich in verschiedenen Variationen immer wieder die gleichen Aussagen repetieren und zitieren, ohne sie jemals zu strukturieren, klar darzustellen oder nachvollziehbar herzuleiten. Dafür strotzen die Werke vor erheblichen Denk-, Wissenschafts- und Rechen­fehlern, Unlogiken, Selbst­wider­sprüchlich­keiten, ständigen Begriffs­verschiebungen, Unklarheiten, rhetorischen Täuschungen usw. Sie sind rein esoterisch-ideologisch-politische Werke.»
  • Zitat: «Es ist nicht erkennbar, nach welchen Kriterien und Maßstäben begutachtet und akkreditiert wurde. Das sieht nach Geplauder und Spaziergang aus. Das ist nur Blabla und hat mit einer Begutachtung oder Akkreditierung nichts zu tun.
    Beispielsweise wurde weder bemerkt noch gerügt, dass es kein Lehrbuch, kein Skript, keine aussage­fähige Prüfungs­ordnung, keinen inhaltlichen Studienplan gibt. Weder könnte sich ein Student informieren, was gelehrt und verlangt wird, noch ist eine rechts­konforme Prüfung möglich. Es ist überhaupt nicht erkennbar, woraus ein Prüfer Anforderungen und Maßstäbe entnehmen sollte und wonach etwa ein Verwaltungs­gericht die Recht­mäßig­keit einer Prüfung nach Prüfungs­recht überprüfen können sollte. Ebensowenig ist für einen Arbeitgeber ersichtlich, welche Qualifikation ein Bewerber mit diesem Abschluss mitbringen soll.
    Auffällig ist etwa, dass es kaum festes Lehrpersonal gibt, sondern „inter­disziplinär“ jeder mal vorbeikommt und irgendetwas erzählt, was er oder sie schon immer mal erzählen wollte und gerade einfällt. Es ist weder nach­voll­ziehbar noch reproduzierbar und folgt keinem greifbaren Plan. Da prüft jeder, wie und was er gerade Lust hat, und die Prüfungen werden zu reinen Gesinnungs­prüfungen, also nichtig im prüfungs­recht­lichen Sinne. Wenn aber jeder Jahrgang irgendetwas anderes hört und es keine persistente Linie gibt, kann von einem Berufsbild oder einer Qualifikation keine Rede sein.»
  • Zitat: «Es gibt in Deutschland fast 200 dedizierte Gender-Professuren, dazu kommen viele weitere, die faktisch und bestimmungs­widrig nur Gender betreiben, weil inkompetent. Ein Lehrstuhl kostet mit Räumen, Ausstattung und Personal jährlich mindestens 500.000 Euro, meistens mehr. Allein das macht mindestens 100 bis 200 Millionen Euro im Jahr aus. Dazu kommen unzählige Gender-Beauftragte, Gender-Büros, Gender-Wächterinnen, die in Universitäten, Fakultäten, Instituten als Polit-Offiziere sitzen. Dazu kommen unglaublich hohe Forschungs­gelder, die die Bundes- und die Landes­regierungen für unsinnige Gender-Forschungs­aufträge ausgeben. Dazu kommen ebenso die Forschungs­gelder, die nach Richtlinien der DFG und anderer Forschungs­träger auch bei normalen Forschungs­aufträgen, die nichts mit dem Thema zu tun habe, quasi wie Schutzgeld an Gender-Vertreterinnen abgeführt werden müssen. Hinzu kommt der Mehraufwand, wenn durch Gender-Politik Stellen mit unqualifizierten Frauen besetzt werden, und zusätzliche Arbeitskräfte nötig werden, um deren Aufgaben zu erfüllen.
    Dazu kommen bislang nicht erfasste mittelbare Schäden — erste Schätzungen gehen sogar von über 90 Milliarden Euro pro Jahr aus — die durch Desinformation und Betrug entstehen, weil aufgrund falscher verbreiteter Informationen politische Fehler begangen werden.» …

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4 Antworten zu Der große Bluff – Gender Studies

  1. Christoph Rebner schreibt:

    absolute Güte abzulehnen heißt natürlikch auch die absolute Existenz des Materiellen abzulehnen!

  2. Elisnbaeth schreibt:

    Verhement gegen die „Expertisen“ und Ansichten von IT/Medienleuten stellt sich auch Hirnforscher Manfred Spitzer. – gestern in DAS, NDR = ein engagierter Feldzug gegen das WELAN im Klassenzimmer. Ich bin froh, dass es solche Widerständigen gibt gegen die „menschlichen Experimente“ auf allen Ebenen.
    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Manfred-Spitzer,dasx6846.html
    Der große Bluff an der Wisch-Generation. Familie soll sie verteufeln. Pornografie und Leihmutterschaft konsumieren/erwerben….
    Glaubt man einem Bonbonhersteller oder jemand, der einen gesund erhalten will? Wenn ich mich so umsehe, glauben die meisten den Bonbonherstellern….erst recht die Politik
    http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2015/08/17/artikel/wie-politik-und-rechtsprechung-den-besonderen-schutz-von-ehe-und-familie-aufgekuendigt-haben.html

  3. Elisnbaeth schreibt:

    „WelterklärerInnen“, MultiplikatorInnen (wie zB. Carolin Emcke in 3sat , Sternstunden Philosophie http://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-philosophie/carolin-emcke-wie-geht-neu-anfangen ) der momentanen Situation in Europa/Deutschland sowohl mit lauter einmischender Stimme als auch mit „Visionen“, Utopien, Rezepten, Lösungen (und natürlich durchtränkt mit den typischen zeitgeistigen Brillengläsern wie Gender, Multikulti…) fokussieren mM nach viel zu sehr vom Anfang bzw. von der (Lebens-)Mitte und nicht vom Ende her. Am Ende werden andere Prioritäten wieder deutlich wie Familie, Biologie….wenn der (wie inunserer Gesellschaft VEREINSAMTE) Mensch bereut und erkennt, dass sich die ganzen Experimente nicht bewahrheitet und bewährt haben.
    Man hört immer dieses „Menschenrechte“….und dieses „freiheitliches Europa“, dabei wird übersehen, dass sich längst eine AUSÜBENDE GEWALT über uns bemächtigt hat, wie es ein verschämter, gebeugter SPD-Gabriel in Sachen ttip nur sehr kleinlaut durchscheinen lassen darf.
    Dieses armselige, KINDERLOSE, identitätslose, in Selbsthaß und Orientierungslosigkeit erstarrte und manipulative Deutschland hat es nötig, sich die „Verjüngung“ und Garantie des Fortbestehens von „woandersher“ auffrischenzu lassen….(Schiene Fortpflanzungstechnologie-klar…wenn die hiesigen Familien zerstört sind…. bzw. die Ansiedelung anderer Kulturen MIT Familienstrukturen) =
    Eine parteiendominante Jasager-Politik (ohne Charistmatiker) , die nicht einmal das KINDERGELD FÜR MILLIONÄRE diskutiert und abzuschaffen sich traut, aber von familienfreundlich und Kinderförderung schwafelt….die kleine Verdiener und Alleinerziehende hoch besteuert und die großen Fische ziehen läßt und vor den ALLTAGSPROBLEMEN resigniert aber die „großen Themen“ bewältigen will?? (was für ein Ablenkungsmanöver ist da Gender?)

  4. Nonnen schreibt:

    Gender Mainstreaming strebt nicht – wie häufig behauptet – die ultimative Gleichberechtigung an, sondern die Gleichstellung, also letztlich nicht die Chancengleichheit, vielmehr die (nivellierte) Ergebnisgleichheit an.
    Die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie begeht den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden und prägenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. zu negieren.
    [Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann sind in dem Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4; EUR 7,90]

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