Der Terror hat sehr viel mit dem Islam zu tun

Ruud Koopmans: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/hass-im-islam-terror-hat-mit-der-religion-zu-tun-14317475.html?printPagedArticle=true Der Terror hat sehr viel mit dem Islam zu tun (1.7.):

… Allgemein gesprochen gilt, dass es keine andere Weltregion gibt, wo der Hass auf Andersdenkende und religiöse Minderheiten und ihre Entrechtung so tief verwurzelt sind wie in der muslimischen Welt.

… Eine Studie von Jonathan Fox zu den Rechten religiöser Minderheiten zeigt, dass unter den zehn Prozent der weltweit am stärksten diskriminierten religiösen Minderheiten nur zwei Fälle sind, in denen Muslime von Staaten mit einer nichtmuslimischen Mehrheit unterdrückt werden: Myanmar und Russland. Dagegen gibt es vierunddreißig Fälle extremer Diskriminierung nichtmuslimischer Religionsgruppen durch einen Staat mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit, darunter Christen in Saudi-Arabien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Turkmenistan, den Malediven, den Komoren, Sudan, Brunei, Kuweit, Qatar, Ägypten, im islamischen Norden Nigerias und in der Türkei.

… Während viele Muslime in nichtmuslimische Länder einwandern, wird die muslimische Welt zunehmend zu einer monokulturellen Wüste, weil Minderheiten massenhaft in die Flucht getrieben werden. Wenn es so weitergeht, ist die religiöse Säuberung des Nahen Ostens von seiner bereits stark geschrumpften christlichen Population – und das Gleiche gilt für andere nichtmuslimische Minderheiten wie die Bahai oder die Yeziden – bald vollendet.

… Angesichts der weitverbreiteten Unterdrückung von sexuellen und religiösen Minderheiten in der islamischen Welt kann unmöglich behauptet werden, dass der Hass auf Anderslebende und Andersgläubige „nichts mit dem Islam zu tun“ habe oder dass „der“ Islam „eine Religion des Friedens“ sei. …

… Aber für das Hier und Jetzt ist die einzig richtige Analyse, dass der islamische Radikalismus leider sehr viel zu tun hat mit der Art und Weise, wie im Mainstream der islamischen Welt mit Andersdenkenden und Andersgläubigen umgegangen wird. …

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Ergänzung 18.7.2016:

Werner Münch: http://www.kath.net/news/55951 Bewusstseinswandel notwendig (14.7.):

Die Diskussion über den Islam verlangt Ehrlichkeit. Ignoranz, Verharmlosung oder sogar Gleichgültigkeit führen nicht weiter. …

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4 Antworten zu Der Terror hat sehr viel mit dem Islam zu tun

  1. strafjustiz schreibt:

    Man (= Der Westen) wird noch auf l ä n g e r e Zeit nicht fertig werden mit dem Islamismus. Es ist die neue PLAGE der aufgeklärten Menschheit, irgendwie das Gegenstück zum überbordenden Feminismus der Unfruchtbarkeit. Wir müssen einmal mehr feststellen, dass es kein ruhiges = friedfertiges Leben auf Erden gibt, nie gegeben hat, denn alle wollen sozial oben sein, niemand will doch bewusst noch für andere als Angestellte lohnarbeiten, auch wenn gerecht entlöhnt. Das gibt einfach der luziferische STOLZ nicht her, das Grundübel menschlichen Daseins. QUOTE Vergleichen wir Bergarbeiter und angestellter Arzt im Spital: Beides sind vergleichsweise recht bezahlte Lohnempfänger. Ersterer arbeitet eigentlich gegen seinen Willen im tiefen Stollen, hatte aber keine andere Wahl gehabt, hat entsprechend eingeschränkte soziale Anerkennung, letzter hat dank seiner Intelligenz seinen Wunschberuf mit hohem sozialem Ansehen. Entsprechend ungleich sehen die Chancen auf dem Heiratsmarkt aus, Aspekt, der nie zur Debatte gebracht wird UNQUOTE. // Wir hofften, dass Europa nach 1945 den Faschismus überwunden habe, was in Portugal/ Spanien nach 1975 endlich der Fall war, nach 1989 den Kommunismus und jetzt kommt halt als neue Plage, ab 2001 der Islamismus, auch aufgrund des irre verfrühten Abzugs der Yankees aus Irak ab 2005, waren doch die seit 50 Jahren unterdrückten Schiiten, aus religiöskonkurrenzierenden Gründen, nicht willens, die sich nach Norden verzogenen, ehemaligen Saddam-Sunniten in die Regierungsbildung einzugliedern. Der NATO-Westen hat die naiv-kindliche Vorstellung, die Araber könnten untereinander +/- friedfertig demokratisch, mit wechselnden Polit-Allianzen regieren, in der Art wie bei ihnen in Frankreich/England/USA ! Nein!, kein arabisches Land ist eine Demokratie, dort herrscht stets nur eine Einheitspartei, die alle anderen Parteien jahrzehntelang — bis zum nächsten blutigsten Putsch – unterdrückt. Deutschland ist schliesslich auch seit 1945 immerfort noch von den „Amis“ auf eigenem Land überwacht, wieso konnten sie nicht viel länger im Irak bleiben, bis dort wirklich stabile Verhältnisse geherrscht hätten.
    Ah, das Geld ging ihnen aus…. Ah, wieso haben sich dann europäische Gross-Staaten nicht wuchtig am Wiederaufbau des Irak betätigt? Ah, weil sie gegen den 2. Irakkrieg waren…, Ja, natürlich, US-Bush jun. war weltweit unbeliebt…., bloss bei weiterschauender Politik wäre das billiger gekommen, Milliarden im Wiederaufbau > Sicherung der Grenzen des Irak zu investieren, als jetzt die Millionenheere von religionswütigen Flüchtlinge aufzunehmen, die unsere Lebenfreude beeinträchtigen, schliesslich unsere aufgeklärte, anti-theokratisch-antifaschistoide Zivilisation bedrohen. D a s ist der springende Punkt > Wir Westler wollen absolut keinen Religionszwang, die Amtskirchen sind rechtlich Vereine, keine halb-staatlichen Theokraturen. // Und damit komme ich an den Anfang zurück: Der überbordende, männerabträgliche, geburtenbremsende, geschlechts-verpolende, Feminismus, der hedonistische, überkopflastige Stolz-Egoismus der westlichen Gesellschaften muss durch innere Denk-Ueberwindungs-Entwicklung (Postkapitalismus – Umweltschutz) überwunden werden, keinesfalls darf dabei Religion, schon gar nicht, wenn militant, eine f ü h r e n de Rolle spielen. / Zum Schluss: Das Uebel liegt eben a u c h in der Schwäche des Christentums, mit seiner blutrünstigen, untoleranten (ganz im Gegensatz zu den Lehren Christi !!) Vergangenheit, seinen verqueren, zusammengeschusterten Dogmen, ((Schwachstellen, worauf der Koran gnadenlos reinhaut)), in dem ganz klar auf das alte, 1.Testament mit dem Juden-Gott-Vater verzichtet werden muss. Der neue (Christ) Gott hat doch ab dem Pfingstfest keinerlei Bezug mehr zu Gottvater, die Christen sind doch nicht „die jüngeren Brüder der (Christus als Gott ablehnenden) Juden“, was die judenfeindlichen Islami noch weiter vom Christentum entfernt, in der Art, das Christentum sei die Weiterentwicklung des Judentums; ja, wieso sind denn die Juden nicht Neu-Christen geworden? Nein, was das der Päuli selig burschikos herausgelassen hat, hätte sein Ratzingerberaternachfolger nie gewagt. Da erzählte doch der charismatische J-P. II einen dogmatischen Unsinn, wie auch das Unfehlbarkeitsdogma von 1870 > Unsinn ! Von den Juden, Islami vernehmen wir nie solche Dogmaverirrungen, bloss das ROM-Christentums erlaubt sich solchen Schwachsinn und erhebt dann noch den Anspruch auf Alleinseligmachende Religion zu sein, indem sie damit die andern Christkirchen vor den Kopf stösst. Und sowas soll Oekumene sein als Gegengewicht zu den Kamikaze-Islami. ??!! ..Genau, solche Aspekte sollten endlich in ROM und andern Christkirchsammelorten (der Evangelen, Anglikaner & Altkatholen) zur Debatte gebracht und gelöst werden, was der Welt-Christenbewegung neuen Schwung verleihen > stärken um damit die Islami endlich in die Schranken zu verweisen, wo sie herkommen.

  2. Dieter schreibt:

    Noch mehr Studien zur Menschenfeindlichkeit dieser “ Religion “ !
    Blutige Realitäten sollten doch genügen.
    Was tut das “ Abendland „??
    Es kuschelt ! Es unterwirft sich freiwillig in vorauseilendem Gehorsam!
    Tollwütige Hunde kuriert man nicht mit Streicheleinheiten.
    Im Gegenteil …

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