Krippe verursacht bei vielen Kindern massive Trennungs- und Verlassenheitsängste

https://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/bildung/wildeshausen-krippe-wenn-die-andere-haelfte-ploetzlich-weg-ist_a_50,1,1107005915.html (3.4.):

Kleinstkinder und Krippenbetreuung: Wie passt das zusammen? Eigentlich gar nicht, meint die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Erika Butzmann und referiert dazu in Wildeshausen.

Wildeshausen Bis zum sechsten Lebensmonat haben Babys das Gefühl, mit ihrer Mutter eine Einheit zu sein. Erst in den folgenden Monaten nabeln sie sich langsam und Schritt für Schritt ab. „In dieser Zeit ist das Verschwinden der Mutter für das Kind so, als ob seine andere Hälfte plötzlich weg ist“, sagt die Wildeshauser Erziehungswissenschaftlerin Dr. Erika Butzmann. Das löst bei vielen Kindern massive Trennungs- und Verlassenheitsängste aus. …

… „Ganz langsam regt sich Widerstand gegen den Krippen-Hype“, hat Butzmann beobachtet. Immer mehr Studien stellten kindliche Verhaltensauffälligkeiten aufgrund einer zu frühen Krippenbetreuung fest. …

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Eine Antwort zu Krippe verursacht bei vielen Kindern massive Trennungs- und Verlassenheitsängste

  1. labolg schreibt:

    Die Krippe scheint eine Einrichtung zum Wohlergehen von Erwachsenen zu sein, denn ein bezüglich der sehr frühen Krippenaufbewahrung nicht ausreichend beachtetes Problem (neben zu erwartender erhöhter Stresshormonausschüttung infolge „learned helpnessless“ und Wachstumshormonmangel infolge reduziertem Langsamen-Wellen-Schlaf in der Krippe) ist die mögliche Störung bzw. Verzögerung der frühkindlichen Sprachentwicklung zu befürchten. Ein wichtiger Unterschied zwischen Tier und Mensch ist die Sprache auch als Basis des Denkens. Mangelnde primäre (besonders 0 – 1,5 Jahre) frühkindliche Sprachentwicklung hat oft die Folge von Lese- und Rechtschreibstörungen und letztlich ungünstiger kognitiver Entwicklung. [Auch Migrantenkinder müssen das basale Denken in der jeweiligen Muttersprache beginnen zu lernen].
    Dadurch ist zu befürchten, dass der wichtigste Schatz, den Deutschland besitzt, nur ungenügend sprachlich und kognitiv entwickelt vorliegen wird. (Siehe Ärztereport der Barmer Ersatzkasse vom Januar 2012 mit bereits jetzt schon ca. 40% sprachgestörten Kindern im Alter von 5 – 6 Jahren (Gründe: Zunahme Tagesmütter: 2006 ca. 14%, bereits 2010: 23%;; enorme Lärmpegel in Kitas); logopädische Behandlungskosten etwa 1 Milliarde Euro).
    Warum heißt es Muttersprache und nicht Vatersprache?
    Bereits ab der 20. Gestationswoche hört der Foet im Mutterleib flüssigkeitsangekoppelt die Mutterstimme und ist nach der Geburt massiv darauf fixiert, sodass eine längere (max. bis zu 3 Jahren) dyadenspezifische Beziehung zwischen diesen beiden Personen notwendig ist, zumal in diesem Zeitraum zumindest zwei kürzere Phasen besonders begierigem Sprechlernen des Kleinkindes individuell verschieden auftreten [Quelle: „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978- 3-945818-01-5]

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