Berlin 21.9.: Marsch für das Leben

https://www.bundesverband-lebensrecht.de/marsch-fuer-das-leben/:

… Ablauf am Samstag, dem 21. September 2019

  • Beginn um 13:00 Uhr mit der Kundgebung vor dem Reichstag in Berlin (Platz der Republik, 10557 Berlin).
  • Anschließend gemeinsamer Marsch für das Leben durch Berlin. Die Wegstrecke ist maximal fünf Kilometer lang und barrierefrei.
  • Im Anschluss findet ein Ökumenischer Gottesdienst statt. Die Veranstaltung endet gegen 17:30 Uhr.

Eine Anmeldung zum Marsch für das Leben ist nicht erforderlich. …

Einladung zum Marsch für das Leben Berlin 2019:
https://www.youtube.com/watch?v=0ILhbhjLWp4 Marsch für das Leben 2019
(23.8.  1 min)

http://kath.net/news/69073 Drei katholische Bischöfe werden zum Marsch für das Leben erwartet (11.9.):

Die Bischöfe Voderholzer und Oster haben ihr Kommen zum Berliner Lebensschutz-Großereignis angekündigt, Weihbischof Wörner wird mit dem SELK-Bischof Voigt den Gottesdienst feiern – Die EKD-Bischöfe glänzen durch völlige Abwesenheit

http://kath.net/news/69111 Erzbistum Berlin dementiert Fake-News über Erzbischof Koch (14.9.):

Ein klares Dementi äußert Pressesprecher Förner gegenüber kath.net über die Behauptung, wonach Koch Schirmherr von Pro-Abtreibungs-Katholiken geworden wäre: „Unterstellung“. Von Petra Lorleberg …

http://kath.net/news/69087 Feigheit ist keine Tugend (13.9.):

„Mit zahlreichen Ausreden haben manche, die als Bischöfe das Violett oder gar Rot des Bekenners tragen, immer wieder versucht, sich selbst vom Bekenntnis zum Leben beim Marsch für das Leben zu exkulpieren.“ Gastkommentar von Martin Lohmann …


Martha Burger: https://katholisches.info/2019/09/16/auf-nach-berlin-zum-marsch-fuer-das-leben/:

… Im Vorfeld des diesjährigen Marsches wurde durch eine Falschmeldung versucht, die Lebensrechtsveranstaltung zu sabotieren. Eine ominöse Abtreibungsbefürworterin „Gabriele Müller-Dehnhard“ einer obskuren Gruppierung namens „Catholics for Choice“ sprach im Internet eine „Einladung zum Marsch für das Leben in Berlin“ aus.

Dafür wurde eigens eine gleichnamige Internetseite eingerichtet, deren einziger Inhalt in der Veröffentlichung dieser Einladung besteht. „Gabriele Müller-Dehnhard“ behauptet darin, der Marsch für das Leben richte sich inhaltlich im Sinne der Abtreibungslobby neu aus und Erzbischof Heiner Koch von Berlin unterstütze dies.

Die Nachricht verbreitete sich schnell in Lebensrechtskreisen und löste Schock und Empörung aus. Einige sagten ihre Teilnahme ab und warnten vor einem „unterwanderten“ Marsch. …


Ergänzung 19.09.2019:

https://www.freiewelt.net/nachricht/veranstalter-rechnet-mit-besucherrekord-10079013/ (19.9.):

Kommenden Samstag wird in Berlin der traditionelle Marsch für das Leben stattfinden. Die europaweit stattfindende Demonstration will an die massenhafte Tötung ungeborener Kinder erinnern und damit ein Zeichen für die Würde und Unverletzlichkeit des Lebens setzen.

Während hohe Kirchenvertreter Grußworte schicken, wüten feministische Bündnisse wie »What the Fuck« gegen die Demonstration der Lebensschützer. Sie sehen in der Demo einen Angriff auf das Frauenrecht und bezichtigen die Teilnehmer rechtsradikale, christliche Fundamentalisten zu sein, die unserer Gesellschaft ihr rückständiges, weil zweigeteiltes Geschlechterbild oktroyieren wollen.

In einem Interview geht eine als Journalistin vorgestellte Mitarbeiterin des »Antifaschistischen Pressearchivs und Bildungszentrums e.V.« sogar so weit, den weitgehend schweigend durchgeführten, friedlichen Marsch aus vorwiegend älteren Menschen und Familien als »ernstzunehmende politische Gefahr« darzustellen. …


Ergänzung 20.09.2019:

http://kath.net/news/69131 Mutig und beherzt für die Zukunft eintreten (18.9.):

„Was auch immer über den Marsch für das Leben verbreitet wird: Er ist menschenfreundlich, positiv, weltoffen, international, generationenübergreifend und einfach nur wahnsinnig wichtig! Kommen Sie nach Berlin!“. Gastkommentar von Alexandra Linder


http://kath.net/news/69164 Marsch für das Leben: Weiterer Bischof kündigt sein Kommen an (19.9.):

… Berlin (kath.net/pl) Die Teilnehmerzahl von kirchlichen Amtsträgern beim Marsch für das Leben steigt erfreulich an. Jetzt hat auch der Bischof von Görlitz, Wolfgang Ipolt, seine Teilnahme an der Pro-Life-Kundgebung am 21.9. in Berlin bestätigt, wie kath.net exklusiv melden kann. …


Ergänzung 21.09.2019:

Friederike Hoffmann-Klein: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/der-kern-der-schuldgefuehle/ (21.9.):

55 Millionen Abtreibungen weltweit pro Jahr, über 100.000 in Deutschland nach der offiziellen Statistik, das heißt 400 pro Arbeitstag. Alarmierende Zahlen, die nicht gleichgültig lassen können. Und doch leben wir in einer Zeit, in der erneut Abtreibungen verharmlost werden, in der vehement ihre vollständige juristische und gesellschaftliche Entkriminalisierung gefordert wird. Diesem Anliegen wird bisweilen gerne dadurch ein anderer Ton gegeben, daß ein angebliches Tabu beschworen wird, das es um das Thema der Abtreibung nach wie vor gebe und aufgrund dessen Frauen Angst haben müßten, wegen einer Abtreibung stigmatisiert zu werden.

Zu wissen, daß man ein Kind nicht will, scheint der allein entscheidende Gesichtspunkt zu sein, der einen vielleicht sehnlichst erwarteten Zustand „guter Hoffnung“ von einem Schwangerschaftskonflikt unterscheiden soll. Aber geht es denn hier um ein Kleid, das man bestellt hat und nach kurzer Überlegung doch lieber zurücksendet? Eine extrem subjektive Sichtweise, die in der Überlegung zum Ausdruck kommt, daß eine Frau sich sicher sein kann, „daß ein Schwangerschaftsabbruch für sie der bessere Weg sein würde“.

Der andere Beteiligte des Geschehens, das ungeborene Kind, kommt überhaupt nicht vor. Verborgen auch hinter dem gegenüber der Tötung eines Kindes harmloseren Wort Schwangerschaftsabbruch. Entsprechend der eingenommenen Grundhaltung, das Geschehen zu verschleiern, ist dann konsequenterweise von „Operation“ oder „ärztlicher Dienstleistung“, nicht einmal von Abtreibung und erst recht nicht von vorgeburtlicher Kindstötung die Rede. …


http://kath.net/news/69179 Fachtagung als Auftaktveranstaltung zum Marsch für das Leben in Berlin (21.9.):

… Heute, am internationalen Kindertag, beschäftigte sich eine Fachtagung des Bundesverband Lebensrecht e. V. mit einer Gruppe von Kindern, die meist nicht berücksichtigt werden: mit den Kindern vor der Geburt. Aus verschiedenen Blickwinkeln wurden bioethische Themen, die auch für Frauen, Eltern und kommende Generationen mit langfristigen und teils unabsehbaren Folgen verbunden sind, vertieft und beleuchtet. …



https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/tausende-demonstrieren-in-berlin-gegen-abtreibung-2/ (21.9.):

BERLIN. Mehrere tausend Teilnehmer sind auch in diesem Jahr dem Aufruf zum „Marsch für das Leben“ gefolgt, um in Berlin für den Schutz ungeborenen Lebens zu demonstrieren. Laut Schätzungen beteiligten sich gut 7000 Lebensschützer an dem Marsch des Bundesverbands Lebensrecht in der Hauptstadt, darunter auch viele junge Teilnehmer. Begleitet wurden sie dabei von Protesten radikaler Feministen.

An der Demonstration nahmen mehrere Bischöfe der katholischen Kirche teil, unter anderem der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, Bischof Stefan Oster SDB aus Passau, der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt und Weihbischof Matthias Heinrich aus Berlin.

Zuvor hatte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, ein Grußwort ausgesprochen. Die Würde des Menschen sei unantastbar, sagte er. „Dies ist besonders dann zu betonen, wenn das Lebensrecht eines ungeborenen oder schwerkranken Menschen in Frage gestellt wird. Für Ihren behaarlichen Einsatz danke ich Ihnen herzlich“, so Marx. …


Beatrix von Storch: https://www.freiewelt.net/nachricht/fridays-for-future-fuer-kirche-wichtiger-als-marsch-fuer-das-leben-10079042/ (23.9.):

… Die Kirche passt sich immer mehr dem Zeitgeist linksgrüner Ideologie an und lässt sich von NGOs beeinflussen. Das zeigt sich von der Migrationsdebatte bis hin zur Klimadiskussion.

Jüngstes Beispiel: Das Erzbistum Bamberg lässt für »Fridays-for-Future« die Glocken läuten (siehe Bericht »Junge Freiheit«). Bereits im Frühjahr hatten sich mehrere Bischöfe als Greta-Fans geoutet.

Für den Lebensschutz und den christlichen »Marsch für das Leben«, der jüngst stattfand, fällt die Unterstützung geringer aus. …


Ergänzung 27.09.2019:

http://kath.net/news/69186 Saturday for Life – Rekordteilnahme bei Pro-Life-Demo in Berlin (22.9.):

8000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in Berlin – Linksradikale blockierten den Marsch – Großeinsatz der Polizei – Ein kath.net-Bericht von Peter Winnemöller aus Berlin – VIDEO-UPDATE: So 23.00 Uhr

Berlin (kath.net/pw) Der Marsch für das Leben wird zunehmend zu einer Art Kongress der deutschen Lebensrechtsbewegungen. Verschiedene Veranstaltungen reihen sich rund um den Kern und Höhepunkt, den Marsch für das Leben am Samstag. Dieser Samstag ist in jedem Jahr ein Samstag für das Leben und damit wirklich ein Tag für die Zukunft. Denn ohne Leben gibt es keine Zukunft.

Den Auftakt machte eine Fachtagung des Bundesverbandes Lebensrecht am Freitag, zu dem die Vorsitzende Alexandra Maria Linder rund hundert Gäste begrüßen durfte. Prof. Dr. Manfred Spieker sprach über das heikle Thema Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Sind wir auf dem Weg zum bestellten Kind? …


Ergänzung 28.09.2019:

Petition an die Abgeordneten: Keine Abtreibungslegalisierung!
https://www.abgeordneten-check.de/kampagnen/legalisierung-von-abtreibung-stoppen/startseite/:

Wir rufen Sie als Vertreter des deutschen Volkes auf, allen Bestrebungen entgegenzutreten, die dazu dienen, Abtreibung vollumfänglich zu legalisieren. Niemand hat das Recht zu entscheiden, ob ein anderer Mensch – ob geboren oder ungeboren – weiterleben darf oder nicht. Verhindern Sie, dass die Regelungen zum Schutz ungeborener Kinder durch die gesetzliche Hintertür unwirksam gemacht werden. Erinnern Sie öffentlich an den Auftrag unseres Grundgesetzes das ausdrücklich das Lebensrecht ungeborener Kinder schützt. Die Vernichtung von Leben widerspricht unserer Verfassung. Abtreibung kann deshalb kein Grundrecht sein. Bitte setzen Sie sich für den Lebensschutz ein. …

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4 Antworten zu Berlin 21.9.: Marsch für das Leben

  1. Freitagsreden schreibt:

    mir geht es nicht um *Likes* – im Gegenthum…nicht um „Geliebtwerden“, nicht um Umarmungen in Massen wie Lovebombing
    „Lovebombing nie und nirgendwo meine Schleimspur ist,
    auch wenn mich die Ewige Verdammnis küßt“
    Das posting mit u.a. diesen Zeilen wurde in einem anderen /(„befreundeten“) Blog gelöscht, die Autorin in der Bewertungs-Reihe -nongrata-„Lachnummer“-„unerträglich“ und „Troll“ vorgeführt 🙂 und gesperrt.

    JA! ICH STEHE AUSSERHALB! und stelle mich auch selbstverständlich gern neben, vor, hinter meinen Sohn mit Trisomie 21, der AUSSERHALB steht!
    WIR als Eltern (als auch andere Eltern mit dem gleichen Lebens“entwurf“) machen unsere Erfahrungen in einer HEUCHELWELT. (dabei denke ich zwangsläufig an längst vergangene Zuhör-Zeiten bei Radio Luxemburg mit Werner Heuchelb….Ironie)
    Es ist auch ein Weg, auf dem persönlich schon viel, wie soll ich sagen? „Positives“ verloren gegangen ist und statt dessen viel von *Unerträglichem* aufgeladen,
    Dazu gehört auch der „Marsch“ (bzw. das Aushalten) durch die Institutionen, durch Bürokratie (demnächst noch mehr erschwert, von Pingelei und Abrechnungs/Dokumentationswahn dominiert, statt das Leben zu ERLEICHTERN!…ich nenne es SCHIKANE) , das alternativlose Dasein bei „sozialen Trägern“ in den zugedachten Wohn-und Arbeitsformen. Damit gehandelt wird (wenn überhaupt) muß das Kind erstmal in den Brunnen gefallen sein…. Am besten, der Proband bliebe bei den Eltern….
    Ich kann mich nur immer aufregen? wundern? amüsieren? echauffieren….über das Getue der „Solidarität“?, ÜBER DIE SONNTAGSREDEN (explizit der Marke „C“….der Pay-Artikel im HA über die Lebenswirklichkeit von Familien in Hamburg zeigt die Realität auf und die vernachlässigte Politik jener Epochen und Protagonisten, die verantwortlich waren in Entscheiderfunktionen) und die Diskrepanz mit welcher Marktschreier auf den Plan treten, aber in der PRAXIS regelrecht versagen oder nur einen simplen Rückzieher machen. Oder wie „Gewisse“ aller Farben dann doch hintenrum diffamieren und ihre blanke GEHÄSSIGE Empathielosigkeit offenbaren ! ! ! ~

    Ich oute mich als ambivalent in vielen Fragen des „Geschäftsbereiches Sorge, Begleitung, Nachwuchs“ (eben „Gedöns“) , hätte selber niemals „entsorgt“ (und mich meinen bedürftigen Klein-/Kindern nie entzogen…Nanny&Co) , aber stehe keineswegs stramm in der Reihe derjenigen, die da in speziellen Fällen uniformiert über die Köpfe, BÄUCHE der Mutter FORDERN. (z.B. bei Vergewaltigung)
    Lesenswert finde ich einen Beitrag von Dorothee Markert – „Ein durch und durch politisches Buch über das Schwangerwerdenkönnen“ von Antje Schrupp (das sind Auslassungen der „Denkfreundinnen“)
    h ttps://www.bzw-weiterdenken.de/2019/08/ein-durch-und-durch-politisches-buch-ueber-das-schwangerwerdenkoennen/
    Womit dann auch wir zu den PÄPSTEN und „Afrika“ kämen….oder zu den Kostümen der unterjochten Frauen, wie sie die Fernsehserie nach Atwoods „Der Report der Magd“ darstellte, die Ikone der Frauenbewegung. Oder zu genereller Instrumentalisierung und Missbrauch in manchen Nischen der Kirchen wie
    h ttps://www.deutschlandfunk.de/geistliche-gemeinschaft-totus-tuus-totale-hingabe-als.886.de.html?dram:article_id=459079
    Natürlich verstehe ich mich „feministisch“! Habe nach und nach dazu gelernt! Habe Federn gelassen.
    Aber eines bleibt ganz zuverlässig statisch: mein Standpunkt und mein Blick auf die Bigotten:
    und damit auch auf jene Stellvertreter, die gern ihre saubere Moral in den Vordergrund stellen, ihre Todsünden abarbeiten – nach Ruhm, Ehebruch, Gier, Übedruss, Verleumdung etc…..und reichlich ABLASS erwirken (auch per Freikauf), sich explizit von einigen Prämissen in der Praxis verabschieden. (die Ausnahme-Geier)
    und dann doch ihren Egoismus begründen, natürlich MIT Gott
    und sich selber das größte Stück der Torte krallen.
    Wenn frau gesehen hat, wie sich jene, an denen der Krug vorbei gegangen ist, aus dem Staub machen, die eigenen Schäfchen noch schnell ins Trockene retten (Stichwort Aktien, Ausland…) , dann ist es mit
    j e g l i c h e r meiner eventuellen Wortgläubigkeit dahin.++ (von wo die „Rettung“ kommt? :- ( **

    (verschlagwortet mit Margaret Atwood, Michael Blume (Frömmigkeit und Kinderreichtum) , Johannes Resch (Frauen-Altersarmut), Nachwuchs fürs Soldatenheer („Die letzte Schlacht um Gottes Reich“, Scherer-Emunds)
    ——
    ** h ttps://www.nachdenkseiten.de/?p=54522

    (cc Links, Lücke nach h beachten.)

  2. Freitagsreden schreibt:

    und so geht eine Gesellschaft dann mit den Kindern um (wie sie auch mit den Behinderten umgeht oder mit den Alten…)
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-kindermedizin-klinikum-rechts-der-isar-kinder-und-jugendpsychosomatik-1.4607401

  3. schönen Sonntag! schreibt:

    die Verschlagwortung mancher „Lebensschützer“ mit dem Stichwort *Behinderung* in den um Glorifizierung und Likes heischenden Blogs
    oder
    von Grüßaugusts und Radfahrern

    Ich bin gerührt von der „Solidarität“ mit Trisomie21-Trägern! 🙂
    Aber wie steht es mit der Praxis….wenn „sie denn nun einmal da sind“. Auf dieser Erde und über 18 sind…..? Oder 30? Oder 60?
    Als Eltern eines „solchen Kindes“ kennen wir die vielen LEBENSLANGEN Baustellen..(bis heute ein paar Jahrzehnte)

    Das Personal, so wissen Eltern, in den „betreuten“ WGs, funktioniert nicht…Es sind Platzhalter, meist (Ähem) „strohdoof“, in einem Pfründe-und Ständeverein. Und beachtenswert: gerade die Behörden vermeiden es, Behinderte einzustellen. Stichwort Inklusion.
    Und der gute Herr „C“ -Spahn: auf „Pflege-Werbe“-Trip…muß sogar nach Mexiko eilen! (Hatte jetzt vor Augen, wie mühsam es für ein lateinam. Akademiker ist, ins bundesdeutsche Berufsleben zu gelangen!! Ein l a a n g e r und kostspieliger Prozess und schikanöser Hindernislauf, begleitet von Prüfungen!)

    Aber ich bin gerührt von den Marktschreiern mit religiösem Heilligenschein wie hier:
    https://www.idea.de/menschenrechte/detail/bischof-jaehrlich-100000-abtreibungen-sind-ein-ungeheuerlicher-skandal-110500.html
    darin heißt es:
    “ Papst Franziskus schickte ein Grußwort an die Teilnehmer. jeder Mensch sei gleich wertvoll. Daher sei es die Pflicht von Christen, aufzustehen, wenn das Recht auf Leben und die Würde des Menschen bedroht, ausgehöhlt und untergraben werde.“

    Ich bin gerührt vom katholischen Wohlwollen der Oberen:
    „Im ökumenischen Abschlussgottesdienst sagte der katholische Weihbischof Florian Wörner (Augsburg), der Mensch sei kein Produkt des Zufalls, sondern verdanke sich dem Willen und der Liebe des Schöpfers. Jeder Mensch sei von Gott unendlich geliebt. Gegenüber dem ungeborenen Leben mache sich jedoch Gleichgültigkeit breit. Christen müssten für diejenigen eintreten, die am schwächsten sind und keine Stimme haben.“
    Haben sie es doch eilig, ein Neugeborenes schnell zu taufen….denn ungetauft…. (wir wissen es!) Und auch wer nicht in den „Konsens“ und ins Ritual gehört: weg damit. Nicht rein in den Kreis. Von wegen unendliche Liebe!

    [Liebt er auch Greta Thunberg? Die ketzerische Armada, die sich in manchen Blogs alles an Gehässigkeiten an Frauen (Schlampen) und Behinderten (die sie mit der Genschere vorsorglich abrasieren wollen oder gleich mit Irrenanstalt drohen usw.) rausnehmen darf, scheint „ER“ zu lieben]

    https://www.watson.ch/blogs/sektenblog/199833204-religionen-glorifizieren-das-leiden-um-der-idee-von-himmel-und-hoelle-einen-sinn-zu-geben

    Just las ich vom „Radfahrer: oben Buckeln, unten Treten.“ Viele Frauen , die im und mit dem Christentum ihre Erfahrungen gesammelt haben, kennen es etwas anders: nach oben Beten, nach unten Treten (noch unter die Fußmatte)

    „Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.“

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