Schweden: Zeitung stellt Kommentar-Poster an den Pranger

http://www.unzensuriert.at/content/0015190-Arbeitsplatzverlust-Multikulti-Kritiker-ffentlich-den-Pranger-gestellt   (12.4.):

Die Diktatur des „politisch Korrekten“ erreicht im linksliberal regierten Schweden völlig neue Dimensionen. Die linke schwedische Zeitung Expressen soll tatsächlich Privathacker engagiert haben, um Menschen hinter gewissen kritischen Postings auf ihrer Homepage ausfindig und mundtot zu machen. Dabei konzentrierte sich die Zeitung auf kritische Postings zur fehlgeschlagenen schwedischen Integrations- und Migrationspolitik. Als schließlich die Wohnadressen der Poster ausfindig gemacht wurden, ging die Zeitung noch weiter.

Zeitung stellt Migrationskritiker öffentlich bloß

Expressen-Reporter konfrontierten daraufhin die integrations- und migrationskritischen Personen vor laufender Kamera mit deren, in Wirklichkeit harmlosen, Postings im Internet. Auch Namen und Fotos der Personen wurden auf der Homepage der Zeitung veröffentlicht. Mindestens ein Schwede soll deshalb schon seinen Arbeitsplatz verloren haben. So sieht anscheinend gelebte „Meinungsfreiheit“ bei den skandinavischen Nachbarn aus. Dabei sind die Probleme mit gewalttätigen und unintegrierbaren Migranten in Schweden an kaum einem Ort zu übersehen. …

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Ergänzung 6.6.2014:

http://www.pi-news.net/2014/06/schweden-professor-zeigt-chefredakteur-wegen-netzhasser-veroeffentlichung-an/   (5.6.):

In keinem anderen europäischen Land wird die Meinungsfreiheit und das Recht auf Anonymität so mit Füßen getreten wie in Schweden. Man muss das Debatten-Klima als krank bezeichnen. Mehr als zweitausend Leser und Kommentatoren haben die phantastische Summe von 525.000 schwedische Kronen gesammelt, um gegen den Chefredakteur der Boulevard-Zeitung „Expressen“, Thomas Mattson (ganz links im Bild), vorgehen zu können. Sein Blatt hatte im Dezember 2013 Fotos und Adressen von Bürgern veröffentlicht, die sich anonym auf alternativen, vorwiegend politisch inkorrekten Seiten, aufgehalten haben. …

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Ergänzung 25.6.2014:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/verrueckte-medienwelt-journalist-gegen-journalist-hilft-salafist.html   (25.6.):

Das NDR-Medienmagazin zapp hat kürzlich einen Reporter der Stuttgarter Nachrichten öffentlich an den Pranger gestellt, weil der seine Erkenntnisse über die Aktivitäten eines deutschen »Salafisten« in Syrien an die Ermittlungsbehörden weitergegeben hatte. Einige Tage später legte eine linke Wochenzeitung nach und veröffentlichte den Klarnamen des Journalisten, der aus Sicherheitsgründen inkognito arbeitet. Offenbar soll so ein unbotmäßiger Mahner im Sinne des Mainstreams diszipliniert werden – und das von Medienschaffenden, die teilweise Kontakte in die deutsche »Salafistenszene« haben.

Über Salafisten und ihre Ideologie zu berichten ist im politisch korrekten Deutschland eine nicht ungefährliche Gratwanderung. Schnell sieht man sich dem Verdacht ausgesetzt, islam- oder gar fremdenfeindlich zu sein. …

… Der Fall offenbart interessante Querverbindungen zwischen linken Medienschaffenden und Islamisten in Deutschland, Personen also, die nicht nur unseren demokratischen Rechtsstaat verachten, sondern auch zutiefst reaktionäre Ansichten vertreten. Wie sich die Sympathien mancher Linker für islamische Radikale mit ihrem progressiv-aufklärerischen Selbstverständnis vereinbaren lassen, bleibt deren Geheimnis. …

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3 Antworten zu Schweden: Zeitung stellt Kommentar-Poster an den Pranger

  1. LichtWerg schreibt:

    Hat dies auf LichtWerg rebloggt.

  2. Putin Blitz schreibt:

    Eine Bloßstellung, ein an den Pranger stellen ist das für mich gar nicht. Zu seiner Meinung sollte man stehen. Von mir aus könnten linke Poster genauso behandelt werden.

  3. Peter Schmidt schreibt:

    Macht die Heilbronner Stimme auch: http://heilbronnerkoepfe.wordpress.com/

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