Buch: Mathias von Gersdorff: „Gender – was steckt dahinter“

http://www.freiewelt.net/interview/gender-was-steckt-dahinter-10063074/  (10.8.):

… Von Gersdorff: Gender geht davon aus, dass die Geschlechter Mann und Frau gesellschaftliche bzw. kulturelle „Konstrukte“ sind. Diese vermeintlichen Konstruktionen sollen demontiert werden. Die Genderisten – ich nenne die mal so – verwenden dafür das Wort „Dekonstruktion“. Das ist harter Tobak, aber eigentlich geht diese „Dekonstruktion“ noch viel tiefer, denn „Gender“ stellt in Frage, dass es überhaupt so was wie „Identität“ gibt. Weil sie die Existenz einer individuellen Identität ablehnen, verneinen sie auch die Geschlechtsidentitäten Mann und Frau. Die Genderisten postulieren das nicht bloß in theoretischen Büchern, sondern gehen mit großem Tatendrang daran, ihre Ideologie der Gesellschaft überzustülpen, auch über den Weg der Schulen – siehe Bildungspläne. Aus diesem Grund ist es nicht übertrieben, von einer „Revolution“ zu sprechen.

FreieWelt: Das klingt alles sehr theoretisch. Kann das Otto Normalverbraucher überhaupt verstehen?

Von Gersdorff: … Worin Sie aber Recht haben, ist, dass Gender tatsächlich eine wirre Ideologie ist. Wissenschaftlich lassen sich ihre Thesen nicht begründen. Im Grunde ist Gender blanker Fanatismus und deshalb werden die Kritiker dieser Doktrin so nicht selten mit Hetze und Verleumdung bekämpft. Eine Diskussion über das Thema, was in einer Demokratie normal wäre, findet kaum statt. Das „Gender Mainstreaming“ – in etwa die praktische Implementierung der Gender-Ideologie – wurde überall per Dekret eingeführt, parlamentarische Debatten fanden nicht statt. …

http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2015/08/neuerscheinung-gender-was-steckt.html

Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2015/08/04/scharfer-gegenwind-fuer-gender-mafia/

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Ergänzung 11.8.2015:

Auf „qed“s Kommentar zu obigem Interview möchte ich besonders aufmerksam machen:

Gut erkannt, Herr von Gersdorff, vor allem woher dieser Dreck stammt: Aus der Giftküche der Neomarxisten der sog. „Frankfurter Schule“ – der geneigte Leser möge sich im Netz kundig machen, was es mit ‚polymorpher Perversion‘ Marcuses so auf sich hat.

Es geht um nichts Geringeres als die Schaffung des ‚Neuen Menschen‘, der identitätslos, uniform (die ‚blauen Ameisen‘ im China Maos) und vollkommen austauschbar, halt völlig ‚gleich‘ ist – der alte kommunistische Traum, der heute unter dem Label ‚Gleichstellung‘ daherkommt und uniforme Verfügungsmasse meint. Und seit Marx‘ Zeiten ist auch der Feind derselbe: der weiße, heterosexuelle bürgerliche Mann mit seiner ‚Familie‘, die er als Patriarch beherrscht, und der die anderen, die Frauen, Nichtweißen und Homos unterdrückt – Marcuse hat diese zur „Speerspitze der Weltrevolution“ gekürt und in „Repressive Toleranz“ definiert, dass unparteiische Toleranz des Teufels ist und diskriminierenden Herrschaftsstrukturen diene, weshalb man den ‚Rückschrittlichen‘ gegenüber auch so gar nicht tolerant sein dürfe – jeder möge sich gerade jetzt anhand der überbordenden ‚Flüchtlings-Willkommenskultur‘ ein Bild machen, wie weit derlei schon ganz real umgesetzt ist im Umgang mit den Kritikern. Und genau diese ‚Repressive Toleranz‘ ist es, die die Jungen in der Schule zu Losern und Männer zu Vogelfreien macht – aber nur die weißen, denn die anderen, die Schokos und Bunten gehören ja zu den Guten, weshalb ihnen überall rechtsfreie Räume eingeräumt werden und jeder schwarze Analphabet (als Soldat der Weltrevolution nämlich) begeistert empfangen wird, selbst wenn er ein Macho mohammedanischen Ausmaßes ist. Und es erklärt, weshalb bei linken weißen Männern der Selbsthass und das Pudeltum epidemische Ausmaße annimmt.

Bereits Marx hat die Sexualität als besonders starke Triebkraft zur Zerstörung der verhassten bürgerlichen Gesellschaft zu instrumentalisieren versucht und zum Privaten, das politisch ist, umgemünzt – es ist kein Zufall, dass die roten Revolutionäre Russlands in den frühen 20ern und unter Gramsci und Lukács in Ungarn das Rudelbumsen und Pädophilie zur Pflicht machten – das Experiment scheiterte nur an den rasch grassierenden und kaum heilbaren Geschlechtskrankheiten. Die Neuauflage erlebten wir bei den Kommunarden Berlins, die schließlich sogar „Fickpläne“ aufstellten und entpersonalisierten, polygamen Sex zur Pflichtübung machten im Dienste der Revolution – nichts anderes ist die heute subtiler daherkommende Früh-Verschwulung und Karnickel-Kopulation, die bereits im Kindergarten eingebläut wird.

Wie man leicht sieht, ist „Gender“ nichts anderes als die kommunistische Umerziehung zum ‚Neuen Menschen‘. Man nennt es nur nicht so. Orwell war ein Waisenknabe gegen die Goebbels‚ in Politik und Medien im Zeitalter der Massenverblödung. Seine dystope Welt ist Wirklichkeit geworden.

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2 Antworten zu Buch: Mathias von Gersdorff: „Gender – was steckt dahinter“

  1. MURAT O. schreibt:

    Hat dies auf D – MARK 2.0 rebloggt.

  2. Hebel schreibt:

    Gender Mainstreaming ungesund für Frauen, Mütter und Kinder.
    [siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie“ (http://www.amazon.de/Vergewaltigung-menschlichen-Identität-Irrtümer-Gender-Ideologie/dp/3) und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“ (http://www.amazon.de/trifft-Frauen-Kinder-zuerst-Genderismus/dp/394581801X)

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