England: Katholische Kirche kämpft gegen Einführung der „Homo-Ehe“

http://charismatismus.wordpress.com/2012/12/18/england-katholische-kirche-besturzt-uber-geplante-einfuhrung-der-homo-ehe/:

… Die “Ehe” homosexueller Partner soll zugelassen werden. Ein entsprechendes Gesetz soll ab 2013 vorliegen.

Die katholische Kirche reagierte bestürzt auf die Ankündigung der Regierung. Ebenso wie die anglikanischen Kirchen von England und Wales lehnt sie eine Ehe gleichgeschlechtlicher Partner ab.

… Peter David Smith, [Erzbischof von Southwark und] Vorsitzender der Kommission für soziale Einrichtungen der Bischofskonferenz von England und Wales: … Die Regierung habe auch nicht darauf reagiert, dass mehr als 600.000 Menschen eine Petition gegen die Gesetzesänderung unterschrieben hätten:

„Das ist ein weiterer Punkt, den wir kritisieren: Vor dieser Gesetzesänderung hat es keinen demokratischen Prozess gegeben. Auch war weder in den Parteiprogrammen der Hauptparteien noch in der Rede der Königin jemals die Rede von diesen Plänen. Insofern ist das ganze wirklich lächerlich. Nichts wurde vorher durchdacht und sie versuchen, den Hauptpunkt der Diskussion zu ignorieren.“

Es gehe nämlich um mehr als nur um die Frage der Religionsfreiheit:

 „Es geht um die Bedeutung der Ehe. Keine Regierung hat das Recht, diese fundamentale Bedeutung der Ehe zu ändern. Schon seit jeher ist es so, dass es die Ehe zwischen Mann und Frau gibt. Und auch viele verschiedene nicht katholische Untersuchungen zeigen, dass es am besten für Kinder ist, in dem stabilen Umfeld eines verheirateten Paares aufzuwachsen.“

Was die Kirche konkret tun könne, um dieses, seiner Meinung nach völlig irrationale Gesetz noch zu stoppen, wisse er nicht, so Erzbischof Smith. Sicher sei aber, dass man bis zum Schluss dagegen vorgehen wolle. So sollten etwa katholische Rechtsanwälte das geplante Gesetz genau lesen und prüfen, inwieweit man rechtliche Schritte einleiten könne.

Ergänzung 28.12.2012:

Kath.net: Londoner Erzbischof: Orwellsches Regierungschaos um ‚Homo-Ehe‘  (28.12.):

Sowohl die anglikanische Staatskirche von England als auch die katholische Kirche wenden sich gegen die geplante Öffnung des Ehebegriffs für gleichgeschlechtliche Partnerschaften.

Der katholische Erzbischof von Westminister kritisiert die britische Regierung wegen ihrer Pläne zur Einführung der sogenannten Homo-Ehe. Sie habe «keinerlei Mandat», die Gesetze dafür zu ändern, sagte Erzbischof Vincent Nichols im Interview des Senders BBC (Montagabend). Aus demokratischer Sicht handele es sich um ein «Chaos» und um ein politisches «Manöver, an dem George Orwell seine Freude gehabt hätte». Es habe «keine Ankündigung in Parteiprogrammen, kein Diskussionspapier, keine Erklärung in der Rede der Königin» gegeben. – Der Londoner Erzbischof ist der ranghöchste Vertreter der katholischen Kirche in England und Wales.

Sowohl die anglikanische Staatskirche von England als auch die katholische Kirche wenden sich gegen die geplante Öffnung des Ehebegriffs für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. «Solch ein Schritt würde die wesenhafte Natur der Ehe als Bund zwischen einem Mann und einer Frau verändern, wie es von menschlichen Institutionen die Geschichte hindurch bewahrt wird», heißt es in einem anglikanischen Positionspapier. Die Gesellschaft ziehe aus der Ehe vielfältigen Nutzen; dazu gehöre für viele auch die Anerkennung der Möglichkeit, Nachwuchs zu bekommen. …

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Eine Antwort zu England: Katholische Kirche kämpft gegen Einführung der „Homo-Ehe“

  1. Rafaela von Miller schreibt:

    Die gute Nachricht, wenn alles drunter und drüber geht, wenn jeder gegen jeden und offenbar auch jeder mit jedem, dann ist Endzeit, der HERR JESUS wird die Seinen entrücken und ER kommt wieder. Das ist einfach nur super! Die schlechte Nachricht: die Sünde triumphiert, der Deibel als Herr der Welt zieht alle Register und bei Liebe und Kindern kann er besonders effektziv ansetzen. Lass Dir doch von Gott nichts vorschreiben, schleimt er dem Menschen ins Ohr. Gott ist es zwar ein Greuel, aber was macht das schon. Und einen kleinen Menschen oder zwei oder drei, die es dann bei Dir gut haben, kannst Du auch ruhig adoptieren, dann ist auch Deine verquere Sehnsucht nach Familie gestillt. Er kann dann auch gliech mit auf den Christopher Street day und auf den Xmas-„Weihnachts“markt, wo Papi und Papi im Unterhöschen so geile Tänze aufführen, er kann auch mit in die Dunkelkammer, wo Papi und Papi mit anderen Papis und Papis regelmässig so lustige Grabbel – und Lutschspielchen machen und anschliessend mit den Großen noch ein bisschen in die Schwulenbar, wo auch die lustigen Motorrad – Lesben sind, mit denen man dann ein bisschen schäkern kann. Hach, ist das toll.

    Das ist doch mal gendermainstream in der täglichen Praxis. Da weiss der Lütte dann echt nicht mehr, ob er Männlein oder Weiblein ist, aber das soll er ja auch gar nicht, wenn es nach Frau Bundes“Familien“ministerin Kristina Schröder geht.

    Die EU hat auch schon so eine tolle Agentur eingerichtet, für ganz wenig Steuergeld, wo Lehrerinnen, sofern sie sich ihre erhellenden Gedanken nicht bei Scientology oder anderen Sekten holen, lernen können, wie man / frau „geschlechtersensibel“ in der Schule vorgeht.

    Zuhause wird dann, denn wir sind ja ausserdem noch fromm und gehen zum schwulen Pastorenpärchen in die Kirche (Gott, wie goldig!) aus der BIBEL IN GERECHTER SPRACHE vorgelesen. Alles Vorige, aus der feder von Martin Luther zum Beispiel, war ja d e r m a s s e n ungerecht, man glaubt es kaum.
    Fazit: Pervers ist normal und SUPER, normal ist pervers und ÖDE!!! Früher was es strafbar (wegen der Verführungsgefahr für Minderjährige vor allem!), heute ist es einfach nur wunderbar.

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