Ungarn schützt die christliche Familie

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2020/ungarn-elternschaft-lgbtq/ Ungarn will Elternschaft auf Mann und Frau begrenzen (11.11.):

BUDAPEST. Ungarns Justizministerin Judit Varga (Fidesz) hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der ihr Land und dessen Kinder vor LGBTQ-Lebensmodellen schützen soll. Er sieht vor, daß das Geschlecht einer Person bei der Geburt definiert wird und danach nicht mehr geändert werden kann. „Die Änderung garantiert allen Kindern eine ungestörte Entwicklung, basierend auf der christlichen Kultur Ungarns“, bekräftigte Varga auf Facebook ihr Vorhaben.

Zudem soll die Verfassung um den Zusatz „die Mutter ist eine Frau“ und „der Vater ist ein Mann“ ergänzt werden. Somit wäre eine Adoption für homosexuelle Paare nicht mehr möglich.

… Laut Ungarns größter LGBTQ-Nichtregierungsorganisation „Háttér Society“ müßten Adoptiveltern künftig auch verheiratet sein. Sie warf der Regierung Diskriminierung vor, die nun auch gesetzlich festgeschrieben werde. …


Ergänzung 13.11.2020:

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2020/eu-kommission-lgbtq-fordern/ EU-Kommission will Mitgliedsstaaten zu LGBTIQ-Politik verpflichten (13.11.):

BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat ein Strategiepapier zum Schutz der LGBTIQ-Gemeinschaft vorgestellt. Demzufolge sollen die EU-Mitgliedsstaaten die Interessen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender sowie Personen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, stärker in ihrer Politik berücksichtigen. …


Ergänzung 16.11.2020:

https://demofueralle.de/2020/11/16/mehr-ungarn-wagen-ehe-und-familie-schuetzen/:

Die Mainstream-Medien schäumen vor Wut: Ungarn will Ehe und Familie durch die Verfassung schützen. Bereits seit Jahren betreibt Ungarn eine konstruktive Familienpolitik, die ein Vorbild für ganz Europa sein könnte. …


Ergänzung 21.11.2020:

https://www.familien-schutz.de/2020/11/19/grundstein-fuer-eine-starke-nation-ungarns-erfolgreiche-familienpolitik-ist-ein-solitaer-in-europa/:

Die Ungarn lieben Kinder. Deshalb hat die ungarische Regierung das bipolare Geschlecht von Eltern sogar unter den Schutz ihrer Verfassung gestellt: Mutter ist eine Frau, der Vater ein Mann. Für die EU-Bürokratie indessen ist die Besinnung Ungarns auf das christliche Familienethos ein Affront. Derweil hyperventilieren erwartungsgemäß die linken Massenmedien.

Mit Judith Varga hat die ungarische Regierung ein Juwel an die Spitze des Justizministeriums berufen. Die wortgewandte Anwältin gilt als äußerst kompetent. Die deutsche Sprache beherrscht sie fließend seit ihrem Gastaufenthalt an der Fachhochschule Nürtingen im Rahmen des Erasmus-Programms. Die verbalen Attacken von Journalisten und EU-Politikern pariert die attraktive 40-Jährige eloquent und in wohltuender sprachlicher Präzision, ohne in die wolkigen Tarnbegriffe auszuweichen, die ihren westlichen Kollegen inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen sind.

Judith Varga hat den Gesetzentwurf eingebracht, der dem gebundenen Geschlecht von Mutter und Vater zukünftig Verfassungsrang einräumt. Der Verfassungsänderung soll eine Reform folgen, die die Adoption von Kindern künftig ausschließlich verheirateten Paaren vorbehält. »Alle Menschen werden von einer Mutter geboren, die eine Frau ist, und haben einen Vater, der ein Mann ist«, begründet die verheiratete Mutter dreier Kinder ihr Gesetz. »Wir leben in einer seltsamen Welt, wenn man dafür kritisiert werden kann, das Offensichtliche festzustellen.«, schiebt Varga hinterher. …


Ergänzung 23.11.2020:

http://www.pi-news.net/2020/11/es-ist-nicht-ungarn-das-die-eu-erpresst-die-eu-erpresst-ungarn/ (23.11.):

Ungarn und Ministerpräsident Viktor Orbán liegen im Dauerstreit mit der Brüsseler EU-Diktatur (PI-NEWS berichtete). Die ungarische Justizministerin Judit Varga (40) stellt dazu ein paar Punkte klar, denen außer der EUdSSR und unseren gleichgeschalteten Medien niemand widersprechen kann: …


Ergänzung 16.12.2020:

„Werteordnung“: Ungarns Parlament bestimmt Vater und Mutter als Mann und Frau (16.12.):

BUDAPEST. Ungarns Parlament hat einen Verfassungszusatz gebilligt, der Elternschaft auf Mann und Frau festlegt. „Der Vater ist Mann, die Mutter ist Frau“, heißt es laut der Nachrichtenagentur dpa im Text des Dokuments. Folglich können gleichgeschlechtliche Paare in dem Land keine Kinder mehr adoptieren. …

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4 Antworten zu Ungarn schützt die christliche Familie

  1. How to be an woman schreibt:

    How to build a girl*’*
    Manch ein mehr oder weniger befreundeter Blog wird ja bewacht wie ein Hochsicherheitstrakt. Zugelassen wird nur konformes (in dem Falle „Holzfäller“-) Denken. Gerade lese ich einen vorweihnachtlichen Artikel (Das Geheimnis ausgeglichener Mütter,, zit. bei iDAF) der üblichen besinnlichen großmütigen Brosamen-für-Mütter-Art bzw. Masche: Männer und ihre Ansprüche.
    Ich weiß nicht, wie viele Kinder ein Sven v. Storch ernährt. (Keines?) Jedenfalls versendet er Propaganda für ungarische Familienpolitik. Ich weiß, dass J. Liminski zehn Kinder aufbietet. Und ich bemerke, dass bislang nur ein ‚dritter Mann‘ zum gern überschlagenen/ausgelassenen „Gedönsthema“ kommentiert, der aber nur von sich redet und nicht von den arbeitenden Frauen. Was hat ER verstanden…aus dem Inhalt? Und was macht er daraus?
    Der Mythos vom göttlichen Kind ist für mich vor allem eines: ein Mythos.
    Die Realität ist z.B. diese
    (** https://www.sueddeutsche.de/kultur/cailtin-moran-johanna-buch-dvd-1.5120829?reduced=true)
    oder dass sich Mütter lebenslang Sorgen machen, ob ihre ausgebildeten (erwachsenen) Kinder , die „die falsche Branche gewählt“ haben
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-zu-einstiegsgehaeltern-junge-mediziner-verdienen-am-meisten-1.5128662!amp
    jemals genug für Wohnen und Existenz erarbeiten können….wenn sie denn überhaupt eine Arbeit finden. Es können ja nicht alle LKW-Fahrer sein. Sollen sie doch Lokführer werden….
    Gugeln Sie mal im Forum gemeinschaftl. Wohnen oder bei Entwicklungsgesellschaften wie Conplan….was Wohnen heute kostet (für Junge oder für Rentner) , wenn man dann ein bisschen ein „Großfamilienmodell“ in Gemeinsamkeit kopiern will.
    Es paßt der anwesenden Stoßrichtung nicht, dass sich Frauen zu Wort melden, die ein paar tabuisierte Kriterien mitbringen. Da, wo manN sich ansonsten einig ist, dass der Wald nicht stirbt, das Wasser nicht verseucht oder vertrocknet, die Massentierhaltung nicht leiden läßt und wo man seine Schäfchen selbst im Trocken hat. Rendite sagt Fiete. Gibt es also immer noch die Reintreiber, wie ich sie aus superchristlichem Milieu kenne. „Frauen, immer schön positiv denken! Setzt dem Deutscheland Nachwuchs in die Wiegen!“ Ist ja ein Kinderspiel.Von Arbeit nicht die Rede. Und kost nix. Das HB-Männchen sorgt schon für die Ausstattung.

    „Freude und Leid, nah beieinander“
    das war Missionar’s und Bibelschulprediger’s Standardspruch.
    Jede sich selbst beweihräuchernde Gruppe trägt auch die Komponenten einer A…l…truppe aus revanchistischen Persönlichkeiten mit den reflexhaften Feindbildern in sich . Jeder Polizist auch ein Krimineller. Jeder Saubermann mindestens einmal geschieden und die kirchliche Reinheit steht dem Missbrauch gegenüber. Wo ein Mönchskloster, auch ein Nonnenkloster. 🙂
    Komisch…ich pass mit meiner Biografie nirgendwo hin, schon gar nicht nach Rechts oder nach Links. Will ich auch gar nicht. Aber ich lese trotzdem, was hier passiert:
    h ttps://www.b zw-weiterdenken.de/2020/11/schwangerwerdenkoennen-und-geschlechtlichkeit/

  2. How to be a woman schreibt:

    Wo viele Kinder sind, ist viel Leben: die Leben der Kinder. Die Frage ist, ob es immer – so wie der Statusquo in unserem sozialen und gesellschaftlichen System eingefroren wird – um die VERLUSTE DES EIGEN-LEBENS der Mütter gehen muß? Dass sie denPreis zahlen? Es ginge m.E. auch anders! Am „Ende“ wird dann deutlich: das Stück von der Torte ist für die Mütter ausgeblieben, die sich „das letzte Hemd ausgezogen“ hatten (Rente usw.) und die sehr viel von ihrer Substanz in die Waagschale gelegt haben.
    Schaute gerade Terra X, die Folge über Grimm’sche Märchen und Sagen (Sterntaler). Es kam der Vergleich auf mit dem Weg der Frau ins Klosterleben. Die Parallelen der Entsagung. Sterntaler wird am Ende belohnt. Die Nonne mit einem himmlischen Lohn…
    Sterntaler gibt ja altruistisch den Waisenkindern, die ihm verfroren über den Weg laufen, um selbst zu darben. Wenn ich jene christliche Haltung mit der Moral jener Löschis (genannt „konservative Blogs“) vergleiche, dann ist die (deren) Praxis weit davon entfernt. Die Ideologen NEHMEN und .profitieren von der WEIBLICHEN RESSOURCE. Es hat keiner Interesse, dass sich daran etwas ändert.

  3. How to be a woman schreibt:

    Mütter, Leistung und Verluste
    immer viele Frauen (50 bis 70) in den Kriegskinder-und Enkelgruppen. Frauen, die viel LEISTUNG erbracht haben (unbewußt immer noch MEHR leisten mußten) , trotzdem viele Verluste einfuhren, psychosomatische Krankheiten entwickelten….

    „Der zweite Weltkrieg endete 1945 – seine Folgen sind allerdings auch heute noch präsenter als den meisten Menschen bewusst ist. Eine ganze Generation wurde geprägt und traumatisiert von den Schrecken des Krieges – Tod, Vertreibung, Bombennächte. Erfahrungen, die diese Menschen veränderten und es ihnen oft schwer machten, liebevolle Eltern zu sein. Und so litten im nächsten Schritt nicht nur die Kinder des Krieges, sondern auch deren Kinder, die Kriegsenkel…..
    Welche Probleme haben Kriegskinder, bzw. -Enkel häufig?

    Viele Kriegskinder oder -enkel haben das Gefühl, immer funktionieren und ständig hohe Leistung erbringen zu müssen. Wir sollen fleißig sein – eine Auswirkung der NS-Pädagogik, welche die Kriegskinder verinnerlicht und an ihre eigenen Kinder weitergeben haben. Als Kinder von Kriegskindern sollen wir es einmal besser haben. Diesen Satz kennen wir nur zu gut. Er ist eine unbewusste Botschaft unserer Eltern, das zu erreichen, was sie selber – aufgrund des Krieges – oft nicht erreichen konnten. Nach dem Krieg wollte man zeigen, dass man es wieder zu etwas gebracht hatte. Ein Auto, ein Haus, Urlaub in Italien …

    Andere versuchen durch Leistung das Leid der Eltern zu mindern oder fühlen, dass sie eine Schuld tragen, auf die sie keinen Einfluss haben. In jedem Fall haben sie Probleme, ihren ganz eigenen Lebensweg zu gehen. Hilflosigkeit und Ohnmacht bei der Bewältigung von schwierigen Situationen. Fehlende Bindungserfahrungen, entweder zum Partner oder zum eigenen Kind. Das Gefühl von Heimat- oder Wurzellosigkeit, verbunden mit dem Gefühl, nicht richtig zu sein, seinen Platz im Leben nicht zu finden. Daraus entwickeln sich dann seelische Erkrankungen wie Ängste oder Depressionen (Burn Out), aber auch körperliche Schmerzen, bei denen die Schulmedizin keine Ursache finden kann.
    Wie kann ich feststellen, dass ich Probleme habe, die darauf zurückzuführen sind?

    Wenn ich erfolglos versuche, immer auf eine ähnliche Art und Weise Lösungen für meine Probleme oder Lebensgestaltung zu finden. Wenn ich chronisch erkranke, die Schulmedizin keine Ursache findet und auch Tabletten oder Operationen keine Linderung bringen. Finde ich im Außen keine Lösungen, kann es sinnvoll sein, sich nach innen zu wenden und in sich hineinzuhorchen. Viele Menschen stoßen dann darauf, dass ihr Problem in ihrer Geschichte, bzw. auch der Geschichte ihrer Familie liegt “ Nicole Schmidt

  4. How to be a woman schreibt:

    Mütter: Leistung und Verluste

    nur eine der Baustellen:
    Länderzeit im DLF, heute
    „Kaum im Blick?
    Die aktuelle Situation in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung“

    ob Sie das auf dem Schirm haben? Die „Besinnlichen“?

    Ihre besonderen Bedürfnisse, ihr veränderter Alltag wird oft nur am Rande wahrgenommen: Menschen mit Behinderung sind durch die Corona-Pandemie besonders belastet. Viele leben in speziellen Wohnheimen oder arbeiten in Werkstätten. Die Einrichtungen waren beim ersten Lockdown geschlossen, es fehlten der Tagesrhythmus und Therapieangebote. Inzwischen sind sie ganz oder teilweise wieder geöffnet. Schwierig bleibt der Besuch von Angehörigen, da viele Bewohner zur Risikogruppe gehören. Und dort, wo Menschen mit Behinderung nicht in der Einrichtung leben, sind Familienangehörige oft mit der Betreuung überfordert – auch, weil viele Werkstätten teilweise oder ganz geschlossen sind.

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